PRESSEMITTEILUNG
Die Wahlkreisabgeordnete Iris Spranger informierte sich gemeinsam mit 20 interessierten Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Mitgliedern des ansässigen SPD-Ortsvereins bei einem Rundgang am vergangenen Freitag, 13. Juli 2018, vor Ort über die Gegebenheiten der Verkehrssituation in Mahlsdorf.
Dabei wurden sowohl die Vorzugsvariante der Senatsverwaltung mit den Gegebenheiten abgeglichen, als auch weitere mögliche Lösungen erörtert. Bürgerfragen wurden hierbei aufgenommen und Meinungen ausgetauscht. Im Ergebnis stand für alle Beteiligten fest: Keine Hauptstraße vor der neuen Gesamtschule. Seitens der Senatsverwaltung sollte geprüft werden, die Straßenbahn zweigleisig über die neue Strecke Neuer Hultschiner Damm/“Straße an der Schule“ zu führen. Die Hönower Straße zwischen dem Gutshaus Mahlsdorf und der Pestalozzistraße blieben für den Autoverkehr nutzbar, wobei dieser entlastet würde. Dazu könnte es drei Spuren auf die B1 geben, sodass Links- und Rechtsabbieger sowie Geradeausfahrer getrennte Spuren hätten.
Es wurde ebenfalls angemerkt, dass es notwendig erscheint, neue Messungen der Verkehrsmenge in der Hönower Straße durchzuführen und zu klären, ob die Straßenecken Pestalozzi-/Hönower Straße und Pestalozzistraße/„Straße an der Schule“ 90-Grad-Kurven sind.
Die Wahlkreisabgeordnete Iris Spranger, MdA und Mitglied des Stadtentwicklungsausschusses dazu:
„Wir empfehlen der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nachdrücklich die Prüfung aller plausiblen Varianten und raten davon ab, die Vorzugsvariante weiter zu priorisieren.“
Jan Lehman, Vorsitzender des ansässigen SPD-Ortsvereins ergänzt:
„Die Variante der Trennung von Straßenbahn- und Autoverkehr böte zusätzlich die Möglichkeit, einen modernen Radweg entlang der doppelgleisigen Straßenbahntrasse zu führen. Dieser wäre auch für die Schülerschaft der neuen Gesamtschule günstig.“
V.i.S.d.P. Iris Spranger, MdA