Spranger: Kooperationsvereinbarung zwischen Senat und den öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften sichert Mieten im städtischen Bestand

Pressemitteilung
Mit den sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften hat der Senat von Berlin die Kooperationsvereinbarung „Leistbare Mieten, Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“ geschlossen.
Die Sprecherin für Bauen, Wohnen und Mietenpolitik, Iris Spranger, MdA, SPD-Fraktion, begrüßt die Weiterentwicklung des bereits im Jahr 2012 geschlossenen Mietenbündnisses sehr.
Spranger: „Wir brauchen in Berlin mehr bezahlbaren Wohnraum, wir brauchen mehr Wohnungsneubau zu erschwinglichen Mieten und haben mit der Kooperationsvereinbarung einen weiteren Baustein zu einer sozialen und mieterfreundlichen Wohnungspolitik gesetzt. Künftig dürfen die Mieten nur noch 2% pro Jahr angehoben werden und die Modernisierungsumlage wird auf 6% der Kaltmiete begrenzt.
Des Weiteren sollen in dieser Legislaturperiode 30.000 Wohnungen neugebaut werden und 25.000 hinzugekauft werden. Dabei unterstützt das Land Berlin die Wohnungsbaugesellschaften mit landeseigenen Grundstücken. Mieterhöhungen, die für dieses Jahr erhoben wurden, können auf Antrag storniert werden.
Ich bin der Überzeugung, dass auch in unserem Bezirk viele Mieterinnen und Mieter von dieser Kooperationsvereinbarung profitieren.“

V.i.S.d.P. Iris Spranger MdA

Link zur Pressemitteilung vom 5. April 2017