Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, Gideon Joffe, präsentierten wir die Pläne für den Wiederaufbau der Alten Synagoge am Fraenkelufer. Ich begrüße die Idee und würde mich sehr freuen, wenn an dieser Stelle wieder jüdisches Leben sichtbar wird und einzieht.
Das Hauptgebäude der Synagoge war in der Progromnacht am 9. November 1938 von den Nationalsozialisten zerstört worden. Fortan war nur der Seitenflügel nutzbar.
Wenn es also gelingen soll, das Gebäude zum 85. Jahrestag der Zerstörung im Jahr 2023 fertigzustellen und wieder einzuweihen, dann müssen wir zügig die notwendigen Voraussetzungen schaffen. Denn obwohl mir die Entwürfe persöniuch ausgesprochen gut gefallen, benötigen wir genau in dem Moment, wo wir Steuermittel einsetzen, einen ordentlichen Architekturwettbewerb.
Presse:
- Jüdische Allgemeine: „Eine fantastische Geschichte“; 21. März 2018
- Domradio: Ein Muslim wirbt für ein jüdisches Gotteshaus; 18. März 2018
- Tagespiegel: Erster Entwurf für Synagoge am Fraenkelufer; 15. März 2018
- taz: Saleh sagt Schalom; 15. März 2018
- Berliner Zeitung: Fraenkelufer – Pläne für Wiederaufbau zeigen Alte Synagoge in Weiß; 15. März 2018
- Jüdische Allgemeine: Konkrete Pläne in Kreuzberg; 15. März 2018
- Potsdamer Neueste Nachrichten: Erster Entwurf für Synagoge am Fraenkelufer; 15. März 2018