Nach einer überwältigenden Eröffnungsfeier am Samstag laufen die Special Olympics World Games nun schon den dritten Tag. Im Basketball, Handball, Tennis und Volleyball beginnt heute die Gruppenphase, um sich für die Finalwettbewerbe zu qualifizieren. Einige tolle Eindrücke der bisherigen Wettkämpfe können hier angesehen werden.
Die Special Olympics World Games sind für unsere Stadt eine große Chance, sich als inklusive Sportmetropole zu etablieren.
Die Wettbewerbe in 26 Sportarten sind über ganz Berlin verteilt und können besucht werden – viele von ihnen kostenlos. Tickets gibt es auf der Webseite der Special Olympics World Games.
Außerdem findet täglich bis zum 25. Juni das Special Olympics Festival statt. Rund um den Neptunbrunnen am Alexanderplatz gibt es ein buntes Kulturprogramm mit zahlreichen Mitmachangeboten und sportlichen Aktivitäten. Schauen Sie doch vorbei!
Morgen, am 17. Juni, geht es endlich los. Dann fällt der Startschuss für die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung, die Special Olympics World Games. Als SPD-Fraktion haben wir uns viele Jahre dafür eingesetzt, dass die Weltspiele das erste Mal in Deutschland stattfinden, hier in unserer Sportmetropole Berlin. 7.000 Athletinnen und Athleten mit geistiger oder Mehrfachbehinderung aus192 Ländern werden an diesem großen Turnier teilnehmen. Wir rechnen mit 300.000 Zuschauerinnen und Zuschauern, viele Medien werden berichten.
Ein solches großes Sport-Event lenkt Aufmerksamkeit auf ein sehr wichtiges Thema: Inklusion und Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung. Gründerin der Special-Olympics-Bewegung in den USA war 1968 eine Schwester von John F. Kennedy, Eunice Kennedy-Shriver. Der deutsche Bundesverband wurde 1991 gegründet.
Schlüssel zu mehr Teilhabe
Die Special Olympics Weltspiele sind ein Schlüssel zu mehr Sichtbarkeit von Menschen mit geistiger Behinderung und können dem dringend benötigten Wandel Schwung verleihen. Ich hoffe, dass die Spiele der Inklusion im Breitensport einen mächtigen Schub geben und dass in Sportvereinen intensiv an inklusiven Strukturen gearbeitet wird. Um dies voranzutreiben, hat das Land das Nachhaltigkeitsprogramm Inklusion ’23 ins Leben gerufen. In 14 konkreten Projekten werden inklusive Strukturen gefördert. Ich bin zuversichtlich, dass die Special Olympics und die Maßnahmen, mit denen wir sie begleiten, einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Inklusion im Sport und auch in anderen Bereichen dauerhaft zu verankern.
Auch Marzahn-Hellersdorf wird Gastgeber
Unser Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat sich erfolgreich als Host Town für die Special Olympics World Games beworben und wird Gastgeber für das Sportler-Team der Marshallinseln. Die Sportlerinnen und Sportler der Marshallinseln werden unter anderem die Gärten der Welt und die Alte Försterei besuchen, gemeinsam mit dem Inklusionsbeauftragten des 1. FC Union Berlin. Außerdem ist ein inklusives Sport- und Grillfest mit dem 1. VfL Fortuna Marzahn geplant.
Morgen wird die Flamme der Hoffnung, das Symbol der Special Olympics Games, auf der Eröffnungsfeier eintreffen. Ich freue mich schon sehr auf dieses aufregende Sportfest hier bei uns in Berlin und in Marzahn-Hellersdorf.
Im Rahmen der Veranstaltung „Fraktion vor Ort“ besuchte Iris Spranger, MdA und Sportsenatorin, heute zwei Fußballvereine in Marzahn-Hellersdorf, den BSV Eintracht Mahlsdorf und den Frauenfußball-Club Berlin 2004. In beiden Vereinen trainieren insgesamt fast 900 Mitglieder, darunter viele junge Menschen. Das Interesse der vielen Anwesenden war groß.
Iris Spranger: „Die Sportvereine vor Ort sind gerade für Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Sie sind sozialer Anker, vermitteln Struktur, Zusammenhalt, Werte, Selbstbewusstsein und Freude an der Bewegung. Über 2.400 Vereine haben wir hier in Berlin, und ihre Mitgliederzahlen steigen. Als Abgeordnete und als Sportsenatorin werde ich mich auch weiterhin für ein lebendiges Vereinsleben und gut aufgestellte Sportvereine stark machen.“
Um Vereine und Verbände zu unterstützen, die durch die gestiegenen Energiekosten in Notlage geraten, hat der Senat zuletzt den ,Notfallfonds Energie’ in Höhe von acht Millionen Euro aufgelegt und war damit bundesweit Vorreiter. Iris Spranger: „Die Sportvereine müssen für alle da sein. Das gilt für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ebenso wie für Frauen. Landesweit sind nur knapp 36 Prozent der Mitglieder in Sportvereinen Frauen bzw. Mädchen. Dass wir im Breitensport Parität erreichen, liegt mir persönlich sehr am Herzen und muss unser gemeinsames Ziel sein. Alle Menschen müssen selbstverständlich am Sport teilhaben können und im Sportverein willkommen sein.“ Begleitet wurde Iris Spranger von Jan Lehmann, MdA und Vorsitzender des Bezirkssportbundes, Günther Krug, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf, Nicole Bienge, Bezirksstadträtin a.D. für Jugend und Gesundheit, sowie Liane Ollech und Christian Linke, beide stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf.
herzlich lade ich Sie zu meinem nächsten „Fraktion vor Ort“-Termin am 2. Juni bei uns in Marzahn-Hellersdorf ein. Diesmal steht das wichtige und spannende Thema Sport im Mittelpunkt. Das Programm beginnt mit einer offenen Sprechstunde in meinem Bürgerbüro, im Anschluss besuchen wir zwei Sportvereine in unserem Bezirk. Natürlich werden auch wieder interessante Gäste mit dabei sein. Kommen Sie doch gerne vorbei. Auf das persönliche Gespräch mit Ihnen freue ich mich schon sehr.
Vor 160 Jahren wurde die erste Arbeiterpartei für Deutschland gegründet, Vorläufer der heutigen SPD. Daher feiern wir heute das 160-jährige Bestehen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Sie ist damit die älteste Partei der Bundesrepublik.
Ich freue mich sehr, dass ich seit 1994 Mitglied bin. Seitdem setze ich mich für sozialdemokratische Werte und Ziele ein.
Am heutigen #TagderKinderbetreuung möchte ich mich besonders herzlich bei allen Erzieherinnen und Erziehern bedanken, die täglich mit Herz und Seele für unsere Kinder eine großartige Arbeit leisten! Danke für dieses tolle Engagement für unsere Gesellschaft!
Als SPD-Fraktion haben wir es versprochen, nun wird es umgesetzt:
Die Hortgebühren fallen auch für die Kinder in der dritten Klasse weg.
Das sind gute Nachrichten für viele Berliner Familien. Von dieser Maßnahme werden ab dem 1. August rund 35.000 Berliner Schülerinnen und Schüler profitieren.
Die Ausweitung der Gebührenfreiheit hilft vielen Schulkindern und ihren Eltern – damit Berlin für alle bezahlbar bleibt.
Wir haben uns für die nächsten drei Jahre in der Koalition viel vorgenommen. Unser Ziel ist klar: Wir wollen, dass Berlin die Stadt bleibt, die wir lieben – sozial, innovativ, vielfältig, bunt.
Wir wollen die Dinge zum Besseren verändern. Wir wollen in Berlin die Leistungsfähigkeit der Verwaltung ausbauen und dafür sorgen, dass die Stadt jeden Tag ein Stück besser funktioniert. Die Reform der Berliner Verwaltung steht ganz oben auf unserer Agenda. Wir wollen die Stadt in einer herausfordernden Zeit fit für die Zukunft machen und so schnell wie möglich in ein klimaneutrales Zeitalter führen.
Mit einem Sondervermögen „Klimaschutz, Resilienz und Transformation“ von bis zu 10 Milliarden Euro nehmen wir dafür richtig viel Geld in die Hand. Berlin ist und bleibt die Stadt der Vielfalt und des gegenseitigen Respekts. Mit einer ressortübergreifenden Gleichstellungsstrategie, dem Bau eines inklusiven Sportparks und der Einführung des Wahlalters ab 16 gehen wir den Weg demokratischer Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen konsequent weiter.
Ein Aufbruch für Berlin: Das geht nur mit einer starken sozialdemokratischen Fraktion im Parlament.
Heute wurde im Berliner Abgeordnetenhaus der neue Regierende Bürgermeister gewählt und im Anschluss der neue Senat vereidigt. Ich freue mich sehr, dass ich als Senatorin für Inneres und Sport auch weiterhin für die Sicherheit aller Berlinerinnen und Berliner sorgen und unsere Sportmetropole Berlin stärken kann.
Am Mittwoch haben wir bereits den Koalitionsvertrag mit der Parteispitze der CDU Berlin unterzeichnet.
Unser SPD-Senatsteam besteht aus:
• Senatorin für Integration, Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Vielfalt und Antidiskriminierung: Cansel Kiziltepe.
• Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: Franziska Giffey.
• Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen: Christian Gaebler.
• Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege: Dr. Ina Czyborra.
• Senatorin für Inneres und Sport: Iris Spranger. Staatssekretär und Staatssekretärin: Christian Hochgrebe und Nicola Böcker-Giannini.
Mit unserem starken SPD-Team werden wir in den verbleibenden Jahren dieser Legislaturperiode wichtige sozialdemokratische Inhalte umsetzen. Wir haben ein gemeinsames Ziel: Gute Politik für unsere Stadt und für die Berlinerinnen und Berliner.
Auch in diesem Jahr besuchten uns zum Girls‘ Day im Abgeordnetenhaus wieder Schüler*innen, um einen Einblick in die Arbeit des Parlaments zu bekommen. Am bundesweiten Mädchen-Zukunftstag können Schüler und Schülerinnen Frauen kennenlernen, die in Politik oder Wirtschaft Verantwortung tragen.
Ich freue mich sehr, dass wir als SPD wieder die Gelegenheit genutzt haben, mit den Mädchen und Jungen ins Gespräch zu kommen. Es ist wichtig für uns alle, dass so bald wie möglich die Schlüsselpositionen in Politik, Forschung und Wirtschaft zur Hälfte von Frauen besetzt werden.
Es ist geschafft. Ein möglicher Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU ist nach mehr als drei Wochen ausverhandelt. Mehr als 100 Genossinnen und Genossen haben in den 13 Facharbeitsgruppen und der Dachgruppe daran mitgewirkt.
Als Leitungen der Facharbeitsgruppen waren neben mir selbst Torsten Schneider, Kian Niroomand, Raed Saleh, Ellen Haußdörfer, Cansel Kiziltepe, Sven Heinemann, Lars Düsterhöft, Michal Biel, Bettina König, Ina Czyborra, Melanie Kühnemann-Grunow und Dennis Buchner verantwortlich.
Unter dem Motto „Das Beste für Berlin – sozial, innovativ, verlässlich und nachhaltig“ ist der Entwurf nun ausverhandelt.
Dieser Vertrag trägt eine sozialdemokratische Handschrift und an vielen Stellen haben wir mehr erreicht als je zuvor. Es ist uns gelungen, sehr viele von unseren Forderungen aus dem Wahlprogramm durchzusetzen. Dies spiegelt sich auch in der Verteilung der Senatsverwaltungen wieder. Sollten wir diesen Koalitionsvertrag eingehen, können wir unsere sozialdemokratische Politik in folgenden Ressorts umsetzen:
Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen,
Senatsverwaltung für Inneres und Sport,
Senatsverwaltung für Integration, Arbeit, Soziales, Vielfalt und Antidiskriminierung,
Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung und
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.
Wir wollen ein sicheres und sauberes Berlin für alle Berliner*innen. In der Arbeitsgruppe Inneres und Justiz haben wir unter anderem erreicht:
Polizei und Feuerwehr werden wir personell besser ausstatten.
Wir stärken die Präsenz der Polizei im öffentlichen Raum z.B. mit dem Programm KOB 100 und einer größeren Fahrradstaffel.
Die Schutzausstattung von Polizei und Feuerwehr wollen wir modernisieren und verbessern.
Die kooperative Leitstelle von Polizei und Feuerwehr werden wir fertigstellen.
An kriminalitätsbelasteten Orten wollen wir anlassbezogenen Videoschutz, u.a. auch an Fahrradabstellanlagen.
Freiwillige Feuerwehren wollen wir stärken: Sanierung der Gebäude, Erhöhung der Aufwandsentschädigung.
Wir verstärken den Kampf gegen extremistische Tendenzen im öffentlichen Dienst: Polizeistudie wird fortgeführt
Das Landesantidiskriminierungsgesetz bleibt erhalten und wird fortentwickelt.
Wir kämpfen weiterhin gegen jede Form von Extremismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Die Sauberkeit und Ordnung in Parks und Grünanlagen wollen wir verbessern.
Wir verbessern die Ausstattung der Strafverfolgungsbehörden und Strafgerichte.
Wir stärken die Polizeiakademie am Campus Ruhleben.
Das Landeseinwanderungsamt werden wir als Einwanderungs-, Aufenthalts- und Sicherheitsbehörde stärken.
Wir bekennen uns zur Aufnahme von Schutzsuchenden. Wir setzen uns für eine erleichterte Aufnahme von Familienangehörigen aus den Erdbebengebieten in der Türkei und in Syrien ein
Im Kapitel Bürgerschaftliches Engagement und Sport haben wir erreicht, dass wir die Engagierten in Berlin weiter stärken wollen und Berlin Sporthauptstadt bleiben soll.
Wir wollen ein Landesdemokratiefördergesetz erarbeiten.
Wir unterstützen die Urania als Bürgerforum für Demokratie.
Die Landeszentrale für politische Bildung bekommt einen Standort im Osten der Stadt.
Wir werden an der bewährten Partnerschaft mit dem Sport festhalten und weiter über die Fördervereinbarung mit dem LSB finanzieren.
Wir wollen die sportliche Infrastruktur in unserer Stadt weiter stärken und werden das Sportanlagensanierungsprogramm finanziell besser ausstatten.
Die Schwimm- und Sprunghalle, das Velodrom, die Max-Schmeling-Halle und das Olympiastadion wollen wir Schritt für Schritt sanieren.
Auf dem Gelände des Europasportparks werden wir bisher nicht genutzte Flächen für das organisierte und individuelle Sporttreiben erschließen.
Der Standort am Freibad Pankow wird zu einem Multifunktionsbad entwickelt. Die Wasserballarena in Spandau gebaut und ein Kombibad in Marzahn-Hellersdorf errichtet.
Die Profivereine können auf unsere Unterstützung zählen, dazu gehört die Erweiterung der Alten Försterei und die grundsätzliche Unterstützung von Hertha BSC, einen Standort für den privat finanzierten Bau eines eigenen Stadions zu finden.
Sport für alle ist für uns wichtig. Wir wollen weiter Barrieren abbauen und mehr Möglichkeiten für inklusives Sporttreiben schaffen. Die Special Olympics Weltspiele in Berlin nutzen wir nachhaltig, um mehr Menschen mit sogenannten geistigen Behinderungen für das Sporttreiben zu begeistern.
Die Gespräche zwischen den Führungsspitzen von SPD und CDU laufen konstruktiv und sind vom Willen einer Einigung geprägt. Gleichzeitig haben wir hart für unsere Inhalte gekämpft, um das Maximum an sozialdemokratischen Positionen herauszuholen. Wir haben bereits sechs Fachkapitel verhandelt und größtenteils geeint. Einige offene Punkte werden in dieser Woche noch abschließend besprochen. Wir werden weiter für unsere sozialdemokratischen Ziele kämpfen.
Am 3. April wollen wir den möglichen ausverhandelten Koalitionsvertrag bekanntgeben. Am 4. April werden wir diesen im Rahmen eines Mitgliederforums vorstellen.
Darauf haben wir uns bisher geeinigt:
Bürgerschaftliches Engagement und Sport Wir haben wir uns unter anderem darauf verständigt, dass Berlin Sporthauptstadt bleiben soll und wir die Engagierten in Berlin weiter stärken.
Wir wollen die sportliche Infrastruktur in unserer Stadt weiter stärken und werden das Sportanlagensanierungsprogramm finanziell besser ausstatten.
Die Profivereine können auf unsere Unterstützung zählen, dazu gehört die Erweiterung der Alten Försterei und die grundsätzliche Unterstützung von Hertha BSC, einen Standort für den privat finanzierten Bau eines eigenen Stadions zu finden.
Sport für alle ist für uns wichtig. Wir wollen weiter Barrieren abbauen und mehr Möglichkeiten für inklusives Sporttreiben schaffen. Die Special Olympics Weltspiele in Berlin nutzen wir nachhaltig, um mehr Menschen mit sogenannten geistigen Behinderungen für das Sporttreiben zu begeistern.
Wirtschaft, Betriebe und Energie Wir wollen Berlin zum bedeutendsten Wirtschafts-, Technologie- und Innovationsstandort in Europa entwickeln. Dafür haben wir im unter anderem Folgendes vereinbart:
Wir wollen einen Berlin Hub Künstliche Intelligenz gründen und Berlin zur führenden Metropole im Bereich künstliche Intelligenz machen.
Das erfolgreiche „Neustart Berlin“ Programm werden wir weiter etwickeln, um unsere Berliner Wirtschaft in den aktuellen Krisen weiter zu unterstützen.
Wir unterstützen die Berliner Wirtschaft bei der Transformation zu mehr Klimaneutralität: dafür wollen wir das Solaranlagen-Förderprogramm ausbauen, eine Gesamtstrategie für den Ladeinfrastrukturausbau entwickeln und schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren für Kleinwindanlagen auf geeigneten Gebäuden in unserer Stadt schaffen.
Gesundheit und Pflege Wir wollen Berlin zur Gesundheitsmetropole ausbauen und eine gute Gesundheitsversorgung für alle Berlinerinnen und Berliner sicherstellen. Dafür haben wir uns auf Folgendes verständigt:
Wir unterstützen Vivantes und Charité mit einem „Green Hospital“ Programm, um die Krankenhausinfrastruktur klimafreundlich aufzustellen.
Wir wollen rund um die Uhr schnellstmögliche und bedarfsgerechte medizinische Versorgung in der ganzen Stadt: deswegen stärken wir die ambulante 24h-Notfallversorgung und bekämpfen den Ärztemangel in Rand- und unterversorgten Bezirken.
Wir verbessern die Situation der Rettungsdienste und werden das Rettungsdienstgesetz überarbeiten.
Wir bauen die Kinder- und Jugendmedizin aus: wir streben zusätzlich den Neubau einer Kinderklinik an, stärken die bestehenden Kinderkliniken in Berlin mit einem Sonderinvestitionsprogramm und wollen 24h-Kindernotdienstpraxen in allen Bezirken schaffen.
Wissenschaft und Forschung Berlin ist einer der führenden und vielfältigsten Wissenschafts- und Forschungsstandorte Europas. Diese Position wollen wir stärken und festigen. Dafür haben wir unter anderem vereinbart:
Die finanzielle Ausstattung der Berliner Hochschulen über die Berliner Hochschulverträge erhöhen wir ab 2024 von bisher 3,5 % auf jährlich 5 %.
Wir brauchen dringend mehr Lehrkräfte. Dafür wollen wir die Zahl der Absolventinnen und Absolventen deutlich erhöhen.
Wir wollen gute Arbeit und sichere Karriereperspektiven für den akademischen Mittelbau und die Mitarbeiter*innen in den Hochschulen.
Wir stärken den Forschungsstandort Berlin, die Exzellenz und den Transfer in Gesellschaft und Wirtschaft.
Die Charité wollen wir bei ihren Vorhaben weiter unterstützen: u.a. beim Deutschen Herzzentrum, beim Nationalen Tumorzentrum oder dem Zentrum für Zell- und Gentherapie.
Arbeit, Soziales und Inklusion Gute Arbeits- und Ausbildungsbedingungen in Berlin haben für uns oberste Priorität, ebenso wie eine inklusive Stadtgesellschaft. Dafür haben wir unter anderem vereinbart:
Der Landesmindestlohn und der Vergabemindestlohn bleiben erhalten und werden dynamisch erhöht.
Die Tochtergesellschaften von Charité und Vivantes werden wir zurückholen.
Mit der Berliner Ausbildungsplatzgarantie ab dem Ausbildungsjahr 2024/25 bringen wir mehr Menschen in Ausbildung, um niemanden nach der Schulzeit zurückzulassen.
Wir wollen Alters- und Kinderarmut gezielt bekämpfen.
Wir stärken die Familienzentren und wollen Senior*innen mit einer Seniorenkulturwoche kostengünstigen Zugang zu kulturellen Veranstaltungen ermöglichen.
Kultur Wir wollen Berlin als Kulturhauptstadt stärken. Daher haben wir unter anderem Folgendes vereinbart:
Wir erarbeiten zusammen mit den Kulturverbänden ein Kulturfördergesetz.
Wir wollen Gleichstellung und Diversität in der Kultur stärken: u.a. durch die Einrichtung einer Vertrauensstelle bei (sexuellen) Übergriffen in Kulturbetrieben.
Wir wollen Kultur für alle! Dafür wollen wir mehr kulturelle Veranstaltungen in Stadtteilen mit geringen kulturellen Angeboten; vielfältigere Angebote, um ein diverses Publikum anzusprechen und auch den Fokus auf die Ansprache der jüngeren Generation legen.
Schon zum fünften Mal haben wir in Berlin an diesem 8. März den Internationalen Frauentag als gesetzlichen Feiertag begangen. Dass vor fünf Jahren so viele Berlinerinnen und Berliner meine Initiative hierfür unterstützt haben, macht mich jedes Jahr wieder stolz. Es zeigt, dass wir gemeinsam etwas bewirken können.
Es ist dringend notwendig, dass wir weiterhin für die Rechte der Frauen und für ihre Gleichberechtigung kämpfen. So haben Frauen im Jahr 2022 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 Prozent weniger verdient als Männer. Auch bei vergleichbaren Qualifikationen verdienen Frauen im Schnitt sieben Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.
Nach wie vor sind Frauen in Parlamenten und Chefetagen deutlich unterrepräsentiert. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss noch besser gelingen. Immer noch kümmern sich in Deutschland überwiegend Frauen um die Kinder oder pflegen Angehörige. Dass sie mehr unbezahlte Pflegearbeit leisten, wirkt sich nicht nur bei ihren deutlich niedrigeren Renten aus.
Weniger Lohn, weniger Rente, mehr unbezahlte Pflegearbeit
Im Schnitt erhalten Frauen in Deutschland im Alter lediglich rund 800 Euro Rente, bei Männern sind es knapp 1200 Euro. Damit sind deutsche Frauen im Vergleich der Industrieländer das Schlusslicht bei ihrer Altersvorsorge. Hier liegt die geschlechtsspezifische Rentenlücke in der Altersvorsorge von Frauen im Vergleich zu Männern bei über 40 Prozent.
Auch werden Frauen regelmäßig Opfer von Femiziden: An jedem dritten Tag wird eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Es gibt in vielen Bereichen noch viel zu tun, bis wir eine wirkliche Gleichstellung von Frauen und Männern erreicht haben. Lasst es uns anpacken, am 8. März und an jedem anderen Tag des Jahres.
Übrigens gibt es auch gute Nachrichten. So hat erst vor wenigen Wochen das Bundesarbeitsgericht den Anspruch von Frauen auf gleichen Lohn gestärkt. Bezahlen Arbeitgeber ihren angestellten Frauen weniger Gehalt, so müssen sie dafür nachvollziehbare Gründe liefern. Der Mann habe halt besser verhandelt, ist von nun an kein ausreichendes Argument mehr.
ich bedanke mich herzlich bei allen, die mir bei der Wiederholungswahl erneut ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Ich werde mich auch weiterhin im Berliner Abgeordnetenhaus dafür einsetzen, dass die Interessen der Menschen in den Außenbezirken ebenso im Fokus stehen wie die der Innenbezirke. Mit diesem Auftrag werde ich mich für Sie stark machen. Ich stehe auch in Zukunft für verlässliche Politik und setze mich für ein sicheres, lebenswertes Berlin ein, für starken Sport und starke Wirtschaft. Damit gute Arbeitsplätze entstehen, wie zum Beispiel im CleanTech Park in Marzahn.
Im Rahmen seines 25-jährigen Bestehens besuchte Iris Spranger, MdA und Innensenatorin, das Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) in Marzahn-Hellersdorf. Auf Einladung von Prof. Dr. Axel Ekkernkamp, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des UKB, waren Iris Spranger und der Bezirksbürgermeister von Marzahn-Hellersdorf, Gordon Lemm, zu einem Gespräch und Rundgang vor Ort.
Das UKB ist ein Traumazentrum der Maximalversorgung mit über 730 Betten. Bei ihrem Besuch besichtigten sie unter anderem die Rettungsstelle und das Stroke-Einsatz-Mobil (STEMO). Ein wichtiger Punkt im persönlichen Gespräch mit Prof. Ekkernkamp sowie dem Team des STEMO war sein Weiterbetrieb auch im nächsten Doppelhaushalt und darüber hinaus.
Am vergangenen Freitag besuchte Iris Spranger, MdA und Sportsenatorin, das Fechtzentrum Berlin in der Marzahner Bruno-Baum-Straße. In dem Sportverein trainieren über 200 Mitglieder zwischen 8 und 80 Jahren. Spranger sicherte tatkräftige Unterstützung zu. Sie werde persönlich bei der Suche nach einem Sponsor helfen.
Iris Spranger: „Gerade auch die kleinen Sportvereine müssen gut aufgestellt sein. Um sie in der aktuellen Krise abzusichern, haben wir im Senat den ,Notfallfonds Energie’ in Höhe von 8 Mio. Euro aufgelegt. Damit ist unsere Sportmetropole Berlin Vorreiter in Deutschland. Der positive Einfluss eines lebendigen Vereinslebens auf die Menschen und das Stadtleben ist enorm. Als Abgeordnete in Marzahn-Hellersdorf und als Sportsenatorin werde ich mich auch weiterhin dafür stark machen.“
Die Sporthalle des Fechtzentrums wurde 2019 mit 1,8 Millionen Euro Landesmitteln saniert. Entstanden ist ein barrierefreies Fechtzentrum mit zehn Fechtbahnen und drei Rollstuhlfechtplätzen sowie behindertengerechten Umkleiden und Duschen.
Iris Spranger: „Das Thema Inklusion liegt mir persönlich sehr am Herzen. Wir brauchen mehr Sichtbarkeit und Gleichberechtigung, damit alle Menschen am Sport teilhaben können und im Sportverein um die Ecke willkommen sind. Das Fechtzentrum ist hier engagierter Vorreiter und ich setze mich dafür ein, dass das zum Standard wird.“
Seit 2012 wird im Fechtzentrum Berlin Rollstuhlfechten angeboten. Ab März 2023 können zudem Menschen mit geistiger Behinderung regelmäßig fechten. Das niedrigschwellige Angebot richtet sich an alle Interessierten, ob mit oder ohne Einschränkung.
Begleitet wurde Iris Spranger von Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD, Jan Lehmann MdA, Vorsitzender des Bezirkssportbundes, sowie Liane Ollech und Christian Linke, beide stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf.
Auch das Bundesinnenministerium stellt aktuell Mittel für die Förderung von Sportvereinen und Kommunen bereit. In dem Programm „ReStart – Sport bewegt Deutschland“ stehen 25 Millionen Euro bis Ende 2023 bereit. Ziel ist es, nach der Corona-Pandemie wieder mehr Menschen in Bewegung zu bringen und für den Vereinssport zu begeistern.
Um unsere Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit für unsere Stadt optimal unterstützen zu können, müssen wir die Personalsituation verbessern und die Ausstattung der Einsatzkräfte verbessern.
Wir stehen hinter unseren Polizist*innen, unseren Feuerwehrleuten und unseren Rettungssanitäter*innen.
Eine neue Kinderklinik bei der Charité: Dieses Vorhaben der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey unterstützen wir als SPD-Fraktion mit voller Kraft.
Unsere Gesundheitsmetropole Berlin verfügt über die besten Voraussetzungen, eine solche Kinderklinik aufzubauen.
„Berlin sozial und gerecht – Berlin in guten Händen“: Das ist der Titel der Resolution, die wir auf unserer Klausur verabschiedet haben.
Die beiden großen inhaltlichen Schwerpunkte sind klar definiert: Soziale Teilhabe aller und eine solidarische Gesundheitspolitik. Gesundheit und Pflegen müssen als Teil der Daseinsvorsorge besonders geschützt werden.
Auch unabhängig von Corona gibt es Handlungsbedarf: Wir müssen etwa den Rettungsdienst fit für die Zukunft machen, wir brauchen eine neue Kinderklinik und wir brauchen mehr Arztpraxen in unserer Stadt. Wir wollen die Gesundheitsstadt für alle.
Unsere Teilhabepolitik ist für Jung und Alt: Nachdem wir insbesondere für Familien bereits den kostenfreien Museumssonntag eingeführt haben, möchten wir Menschen ab 60 Jahren auch an jedem dritten Mittwoch im Monat den kostenfreien Eintritt zu Museen ermöglichen.
Denn: Alle Menschen sollen die vielfältige Berliner Museenlandschaft als Ort für kulturelle Weiterbildung unabhängig von Vorkenntnissen und finanzieller Herkunft wahrnehmen können.
vor gut einem Jahr haben Sie mich bereits mit Ihrer Stimme sehr unterstützt. Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.
Seitdem habe ich mich in vielen Belangen für Marzahn-Hellersdorf eingesetzt. Zum Beispiel ist das Kombi-Bad auf einem sehr guten Weg. Als Vorsitzende des Aufsichtsrates der Berliner Bäder Betriebe steht dieses Vorhaben für mich an erster Stelle, damit unser Bezirk endlich ein eigenes Familienbad erhält.
Ich bleibe weiterhin für Sie am Ball. Für die Wiederholungswahl am 12. Februar 2023 hoffe ich sehr, erneut Ihr Vertrauen zu gewinnen.