Update: Coronahilfen für die Wirtschaft

Der Bund hat neue Nothilfen für die vom Teil-Lockdown im November betroffenen Branchen eingerichtet. Diese werden über die Plattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de angeboten.

Die Überbrückungshilfe II umfasst die Fördermonate September bis Dezember 2020. Anträge für diesen Zeitraum können bis zum 31. Dezember 2020 gestellt werden. Antragsberechtigt sind KMU aus allen Wirtschaftsbereichen, Soloselbstständige und selbstständige Angehörige der freien Berufe im Haupterwerb sowie Gemeinnützige Einrichtungen, unabhängig von ihrer Rechtsform, die dauerhaft wirtschaftlich am Markt tätig sind. Förderfähig sind betriebliche Fixkosten.

Mobile Luftreinigungsgeräte für Schulen

Der Berliner Senat hat die Ausstattung der Berliner Schulen mit mobilen Luftreinigungsgeräten beschlossen. Für Klassenzimmer, die durch ihre bauliche Situation schwer zu belüften sind, werden den Schulen ca. 1.200 mobile Luftreinigungsgeräte zur Verfügung gestellt. Für die Anschaffung stehen 4,5 Millionen Euro zur Verfügung. Durch die Geräte kann die Infektionsgefahr durch Aerosole stark verringert werden. Auch die Berliner Charité hat für diese Geräte eine Empfehlung ausgesprochen. Im Vorfeld hat es an drei Berliner Schulen eine mehrwöchige Testphase gegeben. Die Resonanz war durchweg positiv.

Der Einsatz der mobilen Luftreinigungsgeräte ist ein wichtiger Baustein, um in der Covid-19-Pandemie die Situation etwas zu entschärfen. Es ist ein erster Schritt, die Schulen auszustatten. Im weiteren Verlauf ist es auch wichtig andere Institutionen mit diesen Luftreinigungsgeräten zu versorgen. Ich denke hierbei konkret auch an Kitas, Altenpflegeheime und viele soziale Einrichtungen, die den Ablauf des alltäglichen Lebens aufrechterhalten. Wir müssen größer denken, denn diese Pandemie wird uns noch eine ganze Weile begleiten.

Der Biesdorfer Baggersee – ein Erholungsort für Alle! Auch für die Anwohnerinnen und Anwohner?

Seit Jahrzehnten ist der Biesdorfer Baggersee ein beliebter Aufenthaltsort. Gerade im Sommer treffen sich hier viele Menschen zum Baden. Vor ein paar Jahren wurden die Uferbereiche aufgewertet und eine Verschönerung der Umgebung vollzogen. Hinzu kam auch die Genehmigung für einen Imbissstand. Nun könnte man denken, es sei doch alles prima. Allerdings ließe man dann außer Acht, dass für den gesamten Baggersee ein Badeverbot besteht. Das Bezirksamt duldete diesen Zustand und hat ihn durch die Genehmigung des Imbissstandes noch zementiert.

In den letzten Jahren entwickelte sich der Standort zum Hotspot und zog nicht nur Bürgerinnen und Bürger unseres Bezirkes an, sondern aus ganz Berlin. Dabei blieb es nicht nur beim Baden, nein es wurde gefeiert, randaliert und gegrölt bis in die Nacht. Müll wurde am See liegengelassen und die Verkehrssituation eskaliert zunehmend durch parkende Autos und Geschwindigkeitsübertretungen. Der traurige Höhepunkt war in diesem Jahr der Tod eines jungen Mannes am Baggersee. Dies möchte ich Ihnen als kurze Zusammenfassung der derzeitigen Situation geben, von der ich mich selbst überzeugen konnte.

Was sagen aber nun die Anwohnerinnen und Anwohner rund um den Baggersee? Sie bestätigen oben aufgezählte Zustände, die sich von Mai bis September dort abspielen. Auch der Einsatz von Polizeikräften und Ordnungsamt konnte bislang nicht zur Verbesserung der Situation beitragen.

Die SPD-Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf nahm sich des Themas, ebenso wie des Themas Freibad für unseren Bezirk, schon seit längerer Zeit an. Es wurden verschiedene Anträge in die BVV eingereicht, die das Bezirksamt dazu auffordern, diese Zustände bis zur nächsten Badesaison aufzulösen. Auch eine mobile Bürgersprechstunde wurde durch die Fraktion am 27. Oktober dazu direkt am Baggersee abgehalten. Mit insgesamt etwa 40 Bürgerinnen und Bürgern ist diese auf große Resonanz gestoßen. Ich kann die Aktivitäten unserer Fraktion dazu nur begrüßen, geht es doch hierbei um ein friedliches Miteinander aller Beteiligten und vor allem um deren Sicherheit.

Ich werde mich in meiner Eigenschaft als Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Verkehr, Klimaschutz dieser Sache ebenfalls annehmen und hoffe, wenn der Bezirk keine Lösung herbeiführen kann, den Senat darauf aufmerksam machen zu können.

Seilbahn bis 2022 gesichert – Weitere Schritte müssen folgen

Mit der IGA 2017 kam sie zu uns in den Bezirk – das neue Wahrzeichen Marzahn-Hellersdorf, die Seilbahn über den Kienberg. Lange wurde über den Weiterbetrieb dieser wichtigen Errungenschaft debattiert und lange schien es ungewiss, ob wir noch über das Jahr 2021 hinaus, mit der Seilbahn über das Wuhletal und die Gärten der Welt schweben können. Doch nun ist eine Übergangsvereinbarung gefunden.

Die landeseigene Grün Berlin GmbH und die für die Seilbahn zuständige Leitner AG haben sich nun auf den Weiterbetrieb der Bahn geeinigt. Demnach ist die Seilbahn bis 2022 gesichert. Ich begrüße die Verlängerung den Weiterbetreib ausdrücklich und freue mich sehr, dass uns diese tolle Attraktion damit weiter erhalten bleibt. Seit der Inbetriebnahme, im Zuge der Internationalen Gartenausstellung 2017, ist die Seilbahn ein großartiges Wahrzeichen unseres Bezirks geworden und trägt damit auch zur touristischen Stärkung des Standortes Marzahn-Hellersdorf bei.

Ich sehe allerdings weiterhin auch ein großes Potenzial darin, die Seilbahn nicht nur als Touristenattraktion, sondern als einen echten Teil des Öffentlichen Nahverkehrs Berlins, weiterzuentwickeln. Bereits 2018 habe ich mich, zusammen mit der Berliner SPD-Fraktion sowie dem Kreisverband der SPD Marzahn-Hellersdorf, für die Integration in das VBB-Netz ausgesprochen (Hier geht’s zu Pressemitteilung).

Die Integration befindet sich beim Berliner Senat weiterhin in der Prüfung. Ich werde mich auch zukünftig dafür einsetzen, dass wir schnellstmöglich zum normalen VBB-Tarif über den Kienberg schweben können. Sie ist nicht nur eine umweltfreundliche und lärmarme Variante der Fortbewegung. Sie schafft auch eine weitere, schnelle Verbindung zwischen der Marzahner Großsiedlung westlich der Gärten der Welt und der U-Bahnlinie 5 und somit den direkten Weg in die Innenstadt.

Jelena-Santic-Park wird Freibadstandort und Erholungscampus

Seit Jahren fordere ich als Abgeordnete des Bezirks, der Kreisverband der SPD Marzahn-Hellersdorf und die SPD Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf ein Freibad für Marzahn-Hellersdorf. Zusammen mit unserem Nachbarbezirk Lichtenberg waren wir bisher die einzigen Bezirke Berlins, ohne eine solche Bademöglichkeit. Doch nun ist endlich ein Standort gefunden: Das neue Freibad wird im Jelena-Santic-Friedenspark, mitten in der Großsiedlung Hellersdorf, gebaut.

Nachdem unser zuständiger Stadtrat, Gordon Lemm SPD, bereits die vorbereitenden Maßnahmen einer Machbarkeits- und Auswahlstudie getroffen hatte, rückt die Umsetzung des Freibades nun, mit der Entscheidung der BVV Marzahn-Hellersdorf, näher.

Zunächst fiel damit eine engere Auswahl auf die drei Standorte Biesdorfer Friedhofsweg, Biesdorfer Baggersee und den Jelena-Santic-Park. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile haben sich der Kreisverband der SPD Marzahn-Hellersdorf und die SPD-Fraktion in der BVV sehr zeitig für den Standort Jelena-Santic-Park ausgesprochen. Die Gründe sind vielfältig, so können sich viele Familien beispielsweise keinen Badeurlaub leisten und sind auf ein in der Nähe befindliches Freibad angewiesen. Des Weiteren findet sich in der Nähe der Großsiedlung Hellersdorf keine einzige Bademöglichkeit, denn der Biesdorfer Baggersee und die Kaulsdorfer Seen, auch wenn diese nicht als öffentliche Badestellen ausgewiesen sind, sind doch ein ganzes Stück entfernt. Außerdem bietet sich der Standort Jelena-Santic-Friedenspark schon deshalb an, da es die Möglichkeit bietet einen Freizeit- und Erholungscampus, mit den Gärten der Welt und der Seilbahn in der näheren Umgebung, zu schaffen. Natürlich sind auch die gute Anbindung und zentrale Lage wichtige Entscheidungsfaktoren gewesen.

Ich begrüße es sehr, dass die Bezirksverordnetenversammlung mehrheitlich diesem gemeinsamen Vorschlag der SPD Marzahn-Hellersdorf und der SPD-Fraktion in der BVV gefolgt ist und sich nun für diesen Standort ausgesprochen hat. Damit wurde die Grundlage geschaffen, dass das Bezirksamt nun den Berliner Senat um die Aufnahme in die nächste Investitionsplanung ersuchen kann. Im Bezirk muss nun ein entsprechendes Bebauungsplanverfahren eingeleitet werden. Ich, als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, werden mich in den zuständigen Ausschüssen für eine schnelle Umsetzung des Projektes einsetzen. Jetzt muss auch der Berliner Senat sein Bekenntnis zu einem Freibad für unseren Bezirk abgeben.

Bericht zu meinem Stadtteiltag

Am 09.Oktober 2020 fand mein diesjähriger Stadtteiltag statt. In diesem Jahr lag der Fokus auf einer Tour entlang der Marzahner Promenade. Wir begannen unseren Kiezspaziergang am Freizeitforum Marzahn und endeten mit einer mobilen Sprechstunde und vielen, tollen Gesprächen am Eastgate.



Gemeinsam mit dem Bezirksstadtrat Gordon Lemm, dem Vorsitzenden des Bezirkssportbundes Jan Lehmann und der stellvertretenden Vorsitzenden der BVV Fraktion Marzahn-Hellersdorf Liane Ollech, besuchten wir zuerst das Freizeitforum Marzahn, wo wir eine eindrucksvolle Führung, unter der Leitung von Herrn Filzek bekamen. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf den beeindruckenden Baufortschritten und der tollen Umgestaltung des Innenlebens dieser wichtigen Kultureinrichtung unseres Bezirks, welche auch über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt ist. Die vielen Neuerungen, wie zum Beispiel die stilvolle Dachterrasse und der Umbau des Sportbereiches, werden diesen Standort sehr aufwerten. Sicher können die Bürgerinnen und Bürger, vor allem aber auch die Kinder, die vielfältigen Angebote an Kultur, Sport und Freizeitgestaltung noch mehr genießen. Über diese überragende Entwicklung freue ich mich wirklich sehr. Gleichwohl gilt es nun, die großen Potenziale weiter auszuschöpfen. Deshalb werde ich mich weiterhin dafür stark machen, dass das Freizeitforum Marzahn bald schon fertig saniert wird.

Der nächste Programmpunkt war ein Spaziergang über die Marzahner Promenade. Ziel war es dabei mit den ansässigen Einzelhandelsunternehmen ins Gespräch zu kommen und so einen Überblick über ihre derzeitige Situation zu erlangen. In den vielen Unterhaltungen, die wir führten, stellte sich heraus, dass die finanziellen Umstände der Unternehmen im Allgemeinen, bedingt durch die Corona Pandemie, nicht einfach seien. Ich informierte deshalb über unsere Soforthilfeprogrammen des Landes, mit denen wir bereits einigen Betroffenen finanziell unter die Arme greifen konnten. Gerne stehe ich den Unternehmen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite, dass wir gemeinsam möglichst schnell und gut durch die Krise kommen.

Zum Abschluss des Programmes war ich mit einer mobilen Bürgersprechstunde vor dem East Gate ihr Ansprechpartnerin für ihre wichtigen, persönlichen Anliegen. Gemeinsam mit meinem Team aus Fachpolitikern konnten wir viele Fragen beantworten, haben aber auch die vielen Wünsche der Bürgerinnen und Bürger aufgenommen.

Dieser Tag war für mich und mein Team reich an spannenden Erfahrungen, verbunden mit vielen interessanten Einblicken und zahlreichen, tollen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern unseres schönen Bezirks. Vor allem die Eindrücke aus diesen guten Unterhaltungen werde ich für meine weitere Arbeit gern mitnehmen und mich weiterhin für die Lösungen dieser wichtigen Anliegen stark machen.

Im Fokus: mein neuer Newsletter

Hervorgehoben

Auch in Zukunft möchte ich, dass Sie immer bestens über aktuelle Geschehnisse im Bezirk und Land informiert sind. Deshalb haben Sie ab sofort die Möglichkeit, meinen neuen Newsletter zu abonieren.

Mit diesem Newsletter bleiben Sie immer im Fokus und erhalten die wichtigsten politischen Informationen aus Mahlsdorf, Marzahn-Hellersdorf, Berlin und Einblicke in meine Arbeit als Ihre Wahlkreisabgeordnete. Der Newsletter erscheint erstmalig in der 20. Kalenderwoche 2020 und wird dann monatlich versendet.

Eine Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie in Kürze auch auf meiner Internetseite. Sie können sich allerdings bereits heute für die erste Ausgabe anmelden! Folgen Sie dazu einfach diesem Link. Ich benötige nur Ihre E-Mail-Adresse.

Ich freue mich sehr über Ihr Interesse und auf Ihre Anmeldung!

Eine zweite ISS in Holzbauweise für Mahlsdorf!

Das Vorhaben des Schulstadtrats Gordon Lemm, eine weitere Schule in Mahlsdorf in der schnellen Holzbauweise zu errichten, unterstütze ich ausdrücklich! Wir alle können uns noch erinnern, wie begeistert wir über die rasche Errichtung der modernen ISS Mahlsdorf waren. Mittlerweile wurde diese mit einem Baupreis ausgezeichnet. Ich werde mich gegenüber dem Senat dafür einsetzen diesem Vorbild ein weiteres Beispiel in Mahlsdorf folgen zu lassen.

Der Bezirk hat Anfang dieses Jahres für zwei Standorte Schnellbauschulen in Holzbauweise beim Land Berlin beantragt, eine davon in der Landsberger Straße in Mahlsdorf. Hier soll eine ISS mit dringend benötigten Grundschulplätzen entstehen.

SPD-Fraktionsklausur 2020

Auf unserer diesjährigen Fraktionsklausur in Nürnberg, befassten wir uns schwerpunktmäßig mit den wichtigen Themen Klimaschutz und Katasrophenschutz.

Die Resolution finden Sie hier: Nicht reden, sondern handeln: Klimaschutz in Berlin – nachhaltig und sozial! Katastrophenschutz in Berlin – Verantwortung für Vorsorge und Krisenbewältigung

Fraktion vor Ort 2019

Impressionen von meinem Stadtteiltag am 27. September 2019

Fraktion vor Ort

Einladung zu meinem Stadtteiltag 2019

Zum Programmflyer

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Nachbarinnen und Nachbarn,

Sie sind herzlich zu meinem Stadtteiltag „Fraktion vor Ort“ am 27. September 2019 eingeladen! Ich habe ein abwechslungsreiches Programm mit interessanten Themen, Orten und Gäste für Sie ausgewählt. Über Ihre rege Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

Herzlichst,
Ihre Iris Spranger, MdA

„Bauen, kaufen, deckeln“ – Sozialdemokratische Politik für eine soziale Wohnungs- und Mietenpolitik

Am 07. September 2019 lud die Berliner SPD zum Abschluss unserer Veranstaltungsreihe über die brennenden mieten-, bau- und wohnungspolitischen Themen der Stadt (zur Veranstaltungsseite)

Bauen, Kaufen, Deckeln: Zusammenspiel von Bezirken, Land und Bund für bezahlbaren Wohnraum

Am 26. August 2019 lud die Berliner SPD zur Diskussion über die Möglichkeiten des Kaufs von Grundstücken und des Neubaus (zur Veranstaltungsseite)

Berlins erste Schule in Schnellbauweise wurde in Mahlsdorf eröffnet!

Am Montag, 05. August 2019 wurde mit einer Festveranstaltung Berlins erste Schule in Schnellbauweise – einer neuartigen Holzmodulbauweise – in Mahlsdorf eröffnet. Genau vor einem Jahr wurde das Richtfest begangen. Viele Vertreterinnen und Vertreter von Landes- und Bezirksebene, vom Senat, vom Bauunternehmen aber vor allem aus der Eltern- und Schülerschaft waren zur Eröffnung gekommen. Ich bin begeistert, in wie kurzer Zeit diese moderne Schule und Sporthalle errichtet wurde.

Für mich begann damit die Woche mit einem positiven Erlebnis. Der Stadtteil Mahlsdorf wächst und mit dem Schulneubau wird den steigenden Schüler*innenzahlen Rechnung getragen. Für 550 Schülerinnen und Schüler stellt die neue ISS Plätze zur Verfügung. Sie ist ausgestattet mit einer 4-zügigrn Sekundarstufe I für die 7.-10. Klassen und einer 2-zügigen Sekundarstufe II für die 11.-13. Klassen. Mit 43 interaktiven Displays erfüllt die Schule moderne Ansprüche. Des Weiteren ist auf dem Schulgrundstück eine 3-Feld-Sporthalle errichtet worden. Diese wird auch dem Vereinssport zur Verfügung gestellt.

Mit dieser Schule werden die Ansprüche auf einen wohnortnahen Schulplatz für Mahlsdorfer Schülerinnen und Schüler realisiert. Mein Dank für die schnelle Umsetzung gilt hierbei dem Schulstadtrat Gordon Lemm und der Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Sandra Scheeres.

Schulstadtrat Gordon Lemm bei der feierlichen Einweihung.
Eine Ansicht der sehr modernen Schule.
Unter anderem vertraten Klaus Mätz, Liane Ollech, Axel Hoppe und Christiane Uhlich die BVV-Fraktion der SPD Marzahn-Hellersdorf. Nicht im Bild: Fraktionsvorsitzende Jennifer Hübner und Dmitri Geidel.

Herzlichen Glückwunsch – Kleingartenanlage Kaulsdorfer Busch zum 80. Geburtstag!

Der 10. Kleingartentag Hellersdorf fand in diesem Jahr am 3. August anlässlich des 80. Geburtstages der Kleingartenanlage „Kaulsdorfer Busch“ e.V. in eben jenem statt.

Der Vorstand der Kleingartenanlage Kaulsdorfer Busch und der Vorstand des Kleingartenvereins Hellersdorf haben sich für dieses Jubiläum ein tolles Programm für Ihre Mitglieder und Gäste einfallen lassen. Ich möchte hier nur ein paar Beispiele aus dem Programm nennen. Die Kinder konnten sich über eine Bastelstraße, einen Clown, die Sambakids Show, einen Lampionumzug, eine Hüpfburg, ein Karussell, das Ponyreiten und vieles mehr freuen. Für die Großen gab es die Lasershow „80 Jahre Kaulsdorfer Busch“, eine Diskothek, Frühschoppen mit Freibier und einen Politiktalk zum Thema „Kleingartenwesen – Wohin gehst Du?“, an welchem ich teilnahm.

Meine Position hierzu ist bekannt. Wir können auf keine Kleingartenparzelle in unserer rasch wachsenden Stadt verzichten! Das alte Sprichwort von der grünen Lunge Berlins ist so aktuell wie nie zuvor. Ich verstehe auch nicht, dass gerade eine „grüne“ Senatorin den Kleingartenanlagen an den Kragen will.

Zu guter Letzt möchte ich auch nicht vergessen, die opulente kulinarische Versorgung zu erwähnen. Hier blieb kein Wunsch offen. Ich persönlich fand es ein gelungenes Geburtstagsfest, das über drei Tage zur Teilnahme einlud. Mein herzlicher Dank geht an alle Organisatoren und Mitglieder der Kleingartenanlage Kaulsdorfer Busch und dem Kleingartenverband Hellersdorf.

Iris Spranger, Dr. Norbert Franke
Günther Krug, Iris Spranger, Klaus Mätz
Buntes Programm und viele Gäste gab es im Kaulsdorfer Busch!

Aufladen an der Straßenlaterne – Pilotprojekt für E-Mobilität in Marzahn-Hellersdorf

Im Rahmen des Projekts „Neue Berliner Luft“ werden bis zum Herbst 500 Straßenlaternen in Marzahn-Hellersdorf und Steglitz-Zehlendorf zu Ladepunkten für Elektromobilität umgerüstet. Um an den Laternenladepunkten laden zu können, bedarf es eines speziellen Ladekabels (SmartCable). Für die kostenlose Ausgabe eines solchen SmartCable kann man sich bewerben unter: https://www.neueberlinerluft.de/#ladepunkte. Wer in Marzahn-Hellersdorf wohnt, lebt oder arbeitet sollte dabei gute Chancen haben.

Ich freue mich sehr, dass mit Marzahn-Hellersdorf ein Außenbezirk für die Pilotphase des Projektes vorgesehen ist. Hier leben Berlinerinnen und Berliner, die im Vergleich zu Bewohnerinnen und Bewohner der Innenstadt durchaus auf ein Auto angewiesen sein können. Hier ist auch der richtige Ort, um die Ladung des Autos über Nacht durchzuführen. Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich viele MarzahnerInnen und HellersdorferInnen an der Pilotphase beteiligen und mir dazu gern ihre Erfahrungen mitteilen.

40 Jahre Marzahn-Hellersdorf

Ein Gastbeitrag von Liane Ollech – wirtschafts- und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf


Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin bei der Festrede zum Jubiläum „40 Jahre Marzahn-Hellersdorf“ | Bild: Liane Ollech

Die festliche Auftaktveranstaltung am 05.01.2019 war ein gelungener Auftakt zu den Festivitäten des Gründungsjubiläums unseres Bezirkes.

Im Freizeitforum Marzahn wurde der Festakt mit einem feierlichen Programm begangen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, hielt die Festrede und ging dabei auf die historischen Daten zur Gründung des Stadtbezirkes Marzahn am 5. Januar 1979 und den folgenden Entwicklungen ein. Der Bezirk Hellersdorf wurde am 1. Juni 1986 gegründet. Am 1. Januar 2001 fusionierten dann die Bezirke Marzahn und Hellersdorf zu „Marzahn-Hellersdorf“. Der damals jüngste Bezirk mit ca. 270.000 Einwohnerinnen und Einwohnern war und ist von großer Dynamik geprägt.

Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle ging ihrerseits auf die Entwicklung des Bezirkes ein, den sie jahrelang als Stadträtin und Bürgermeisterin mit geprägt hat. Der Festakt wurde von musikalischen Darbietungen begleitet, die vorwiegend von Mitgliedern der Hans-Werner-Henze-Musikschule unseres Bezirkes vorgetragen wurden. Im Anschluss an den Festakt, wurde zu einem gemeinsamen Empfang geladen.

Das Jahr 2019 wird von weiteren, vielfältigen Veranstaltungen zur Würdigung des 40.Jahrestages der Gründung von Marzahn-Hellersdorf geprägt sein.

Ich freue mich, dass unser Bezirk in den 40 Jahren seit seiner Gründung, eine angesehene Stellung in Berlin hat. Seine Entwicklung wird auch weiterhin geprägt sein von seiner Kombination aus Großsiedlung und größtem zusammenhängenden Siedlungsgebiet in Europa. Wir haben viel zu bieten: die erste Seilbahn Berlins, eine gelungene IGA, ein Schloss, einen Business Park, Museen, einen mit „Grün“ durchwachsenen Bezirk und vieles, vieles mehr. Ich bin stolz auf unseren Bezirk.

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Unter der Nummer 08000 116 016 werden Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung beraten: rund um die Uhr, anonym und kostenfrei.

Bitte verbreiten sie diese Nummer ebenfalls! Gewalt findet oft verdeckt statt. Deshalb weiß man nicht, welche Frau dieses Angebot kennen und nutzen sollte.