Blick hinter… die Loxx Miniaturwelten im ALEXA

Im Rahmen der Reihe BLICK HINTER DIE KULISSEN lud Iris Spranger am 10. Oktober 2014 zu einer Führung in die Miniaturwelten LOXX am ALEX ein. Die ca. 45 Gäste konnten sich einen gute Überblick über diese tolle Ausstellung mit den Berliner Sehenswürdigkeiten (Maßstab 1:87) machen und erhielten von Inhaber Jörg Wreh viele Hintergrundinformationen bezüglich der Technik und Raffinessen. Mit 760 m2 ist sie die Drittgrößte Modellbahnanlage der Welt.

Im Gespräch konnten Fragen rund um den Standort des Alexanderplatzes geklärt werden:

  • Können wir uns rund um den Alexanderplatz noch sicher fühlen?
  • Was bedeutet dies für die Geschäfte?
  • Wie geht es weiter mit der Region um den Alexanderplatz?
  • Wie soll der Masterplan für die Umgestaltung des Alexanderplatzes aussehen?
  • Was kann Wohnungsneubau für die Region Alexanderplatz bewirken?

Neben Iris Spranger MdA und Jörg Wreh (Ausstellungsleiter Loxx Miniaturwelten) stand auch der Centermanager des ALEXA, Oliver Hanna, zum Gespräch zur Verfügung.

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Einladung

am: Freitag 10. Oktober 2014
Þ 18.00 Uhr Führung
Þ 19.00 Uhr Gesprächsrunde (für Kinderbetreuung ist gesorgt)

Treffpunkt: LOXX Miniaturwelten am ALEX
im ALEXA, 3. Obergeschoss in der Freizeitwelt,
Grunerstraße 20, 10179 Berlin

Kosten: 6,- Euro Erw. / 3,50 Euro Kinder (vor Ort direkt zu bezahlen)
Eintritt inkl. Getränk und kleiner Snack

Damit die Veranstaltung geplant werden kann, melden Sie sich bitte namentlich bis zum Montag, 6. Oktober 2014, per Fax oder E-Mail an.
Haben Sie bitte Verständnis, dass aus organisatorischen Gründen die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es wird eine Anmeldebestätigung vergeben, die als Einlasskarte beim Besuch vorzuzeigen ist.

Link zum Veranstaltungflyer mit Anmeldeformular:
Iris Spranger – Blick hinter… Loxx Miniaturwelten – 10.10.2014

Plenarsitzung am 2.10.2014: Kommunales Vorkaufsrecht

Die Abgeordneten diskutierten am Donnerstag, den 2. Oktober 2014 u.a. über das Vorkaufsrecht für Landes- und kommunale Unternehmen und Genossenschaften in Bezug auf zum Verkauf stehende, bundeseigene Wohnungen.

Iris Spranger stimmt der Berliner Morgenpost zu, die im Juli 2014 titelte: „Bund verschärft die angespannte Wohnungslage auf Berliner Mietmarkt“. Dagegen müsse das Abgeordnetenhaus tätig werden. Dem komme der vorliegende Antrag der Koalitionsfraktionen nach. Darin werde gefordert, dass bundeseigene Immobilien vor einem Verkauf erst Berlin zum Kauf angeboten werden sollten. Bezahlbarer Wohnraum gehöre zu einem guten Miteinander in der Stadt.

Die gesamte Plenardebatte vom 2.10.2014 auf RBB „Im Parlament“

Kommunales Vorkaufsrecht – Berlin fordert soziale Verantwortung des Bundes für Wohnungen in Berlin ein

Mit einem dringlichen Antrag haben die Koalitionsfraktionen von SPD und CDU heute im Bauausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses beschlossen, dass der Bund endlich die soziale Verantwortung für seine zum Verkauf stehenden Wohnungsbestände in Berlin übernehmen muss.

Dazu erklärt die bau- und wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Iris Spranger:
„Aktuelle Beispiele von Grundstücken in Berlin, die der Bund zum Verkauf anbietet, zeigen deutliche Diskrepanzen zwischen den wohnungspolitischen Zielsetzungen der Bundesregierung und der Veräußerungspraxis der bundeseigenen BIMA. Die Wohnungen werden oftmals zu Preisen verkauft,
die eine nachhaltige Bewirtschaftung der Bestände und damit die Bezahlbarkeit der Mieten unmöglich machen. Mit ihrer Verkaufspraxis heizt die BIMA die Immobilien- und Mietpreise weiter an, anstatt preisdämpfend zu wirken. Das muss gestoppt werden.“

Der Stadtentwicklungsexperte der SPD-Fraktion Daniel Buchholz unterstreicht:
„In Berlin haben wir bei der Liegenschaftspolitik bereits deutlich umgesteuert. Der Bund sollte nachziehen und darf Wohnungen nicht weiter zum Höchstpreis an Spekulanten verscherbeln. Bis zu einer entsprechenden Regelung dürfen vorerst keine Wohnungen mehr verkauft werden. Der Antrag
fordert ein kommunales Vorkaufsrecht zum neutral ermittelten Verkehrswert. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sind bereit, hier ihre Verantwortung wahrzunehmen und entsprechende Käufe vorzunehmen.“

Dem Antrag der Koalitionsfraktionen haben im Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr erfreulicherweise auch sämtliche Oppositionsfraktionen zugestimmt.

Dir Presseerklärung im Wortlaut: PM Kommunales Vorkaufsrecht – September 2014

Für Nachfragen:
Iris Spranger mobil: 0151 613 10 883
Daniel Buchholz mobil: 0151 207 01 048

Iris Spranger zum Thema in der Plenarsitzung am 2. Oktober 2014 (RBB „Im Parlament“)

Presse:
RBB „Klartext“: Immobilienhaie sollen draußen bleiben; 15. Oktober 2014

Infobrief – September 2014

Nach der freien Zeit in den Sommerferien, die Sie hoffentlich alle gut überstanden haben, freue ich mich, Ihnen meinen neuen Infobrief für September 2014 präsentieren zu können. Dieser geht ab dem Wochenende in die Verteilung in meinem Wahlkreis in Marzahn-Hellersdorf.
Neben einem Interview mit mir über die bevorstehenden Projekte, finden Sie einen Gastbeitrag von Michael Müller und einen Rückblick auf den Stadtteiltag Ende Juni 2014.

Viel Freude beim Lesen!
Iris Spranger – Infobrief aktuell – 2014-3

 

SPD dankt Klaus Wowereit

Der Landesvorstand der Berliner SPD hat dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit für die geleistete Arbeit seinen Dank ausgesprochen. Auf einer Sondersitzung des Landesvorstands würdigte auch die stellvertretende Landesvorsitzende Iris Spranger seine Verdienste.
Berlin stehe heute wesentlich besser da, als zu Beginn der Ära Wowereit. Die Stadt sei insgesamt auf einem guten Weg, die Wirtschaft wachse deutlich und der Haushalt sei konsolidiert. Das hätte mitten im Bankenskandal 2000/01 kaum jemand für möglich gehalten.
Der Landesvorstand der Berliner SPD sprach sich einstimmig für ein verbindliches Mitgliedervotum zur Bestimmung des Nachfolgers oder der Nachfolgerin von Klaus Wowereit aus. Dazu wird ein geordnetes und transparentes Verfahren festgelegt, über das auf der regulären Sitzung des SPD-Landesvorstands am 1. September entschieden werden soll.
Die SPD werde auch nach dem Rücktritt von Klaus Wowereit geschlossen und verlässlich ihren Regierungsauftrag erfüllen, so der SPD-Landesvorstand. Die SPD sei der Garant dafür, dass die wachsende Stadt Berlin sozial gerecht gestaltet wird.

Politsommer: „Wo soll frau noch hin?“ – Iris Spranger besucht Matilde e.V.

Iris Spranger, Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin, besuchte am Montag, den 18. August das Frauenzentrum Matilde e.V.

Im Mittelpunkt des Treffens stand ein Austausch mit den Mitarbeiterinnen des Hellersdorfer Vereins in der Stollberger Straße. Iris Spranger berichtete über ihre Arbeit im Abgeord-netenhaus, beantwortete Nachfragen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und informierte sich über die Projektarbeit des Vereins.

Der gemeinnützige Verein Matilde existiert bereits seit 24 Jahren und bietet ein vielseitiges und attraktives Angebot für Frauen Bezirk.Unter anderem werdenSozial- und Arbeitslosen-beratung, Psychologische Beratung, Rechtsauskünfte sowie Unterstützung bei familiären Problemen angeboten.Hinzu kommt die Betreuung und Begleitung von Migrantinnen. Matilde e.V. unterhält zudem eine Zufluchtswohnung für von Gewalt bedrohte Frauen.

„Ich wurde im Gespräch mit den Mitarbeiterinnen bestärkt,wie wichtig Vereine wie Matilde für unseren Bezirk sind. Sie bieten Frauen Unterstützung, Beratung und Hilfe in allen Lebenslagen an. Deshalb ist es für mich wichtig, dass sie auch in Zukunft auf unsere Unterstützung zählen können“, so Iris Spranger.

Berliner SPD-Fraktion: Mindestlohn ohne Ausnahmen!

Anlässlich des auf Bundesebene verhandelten Kompromisses zum Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie, das bis 2017 mehrere Ausnahmetatbestände beim Mindestlohn beinhaltet, hat die SPD-Fraktion Berlin einen Antrag beschlossen. Er sieht einen Mindestlohn ohne Ausnahmen vor.

Für dieses Ziel soll sich das Land Berlin bei der Bundesregierung und im Bundesrat einsetzen. Der Bundesrat hatte bereits per eigener Initiative im März 2013 einen Mindestlohn ohne Ausnahmen beschlossen. Auch im Land Berlin gilt der Mindestlohn im Vergabegesetz und im
Landesmindestlohngesetz ohne Ausnahmen.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Raed Saleh erklärt dazu: „Unser Beschluss folgt der bisherigen Politik der großen Koalition im Land Berlin und setzt diese fort. Das Land Berlin soll sich für einen Mindestlohn ohne Ausnahmen mit Geltung ab 1. Januar 2015 einsetzen, denn das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit einer konsequenten Arbeitsmarktpolitik. Wir vertreten damit die Interessen Berlins und Ostdeutschlands, wo Dumpinglöhne ein drückendes soziales Problem darstellen.“

Stadtteiltag: Anstöße für die Arbeit vor Ort

Der Stadtteiltag 2014 von Iris Spranger setzte durch enge Verknüpfung von Landes- und Bezirkspolitik neue Akzente und gab viele Anregungen für die weitere Arbeit im Wahlkreis.

„Sowohl die beteiligten Unternehmen wie auch die interessierten Bürgerinnen und Bürger haben zum Gelingen meines Stadtteiltage beigetragen und mir neue Anregungen und Aufgaben für meine weitere Arbeit vor Ort gegeben.“, schätze Iris Spranger ein.

Auf großes Interesse durch die Bürgerinnen und Bürger stieß der Besuch von Iris Spranger und dem Fraktionsvorsitzenden der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus Raed Saleh bei Alba. Hier ging es beim Rundgang durch das Recyclingunternehmen sowohl um Fragen der modernen Müllentsorgung als auch um das Nutzen der Wertstoffe und deren umwelt-freundliche Verwertung. Iris Spranger versprach, die Anregungen der Anliegerinnen und Anlieger in weiteren Gesprächen zu klären.

Bei der Unternehmensgruppe Dr. Herrmann, einem wichtigen regionalem Player,  standen Fragen des zukünftigen Engagements im Bezirk und im Land im Mittelpunkt der Diskussion. Hier sahen alle Beteiligten noch großes Potential für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens.

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Iris Spranger unterwegs mit Senator Müller und engagierten Bürgerinnen und Bürgern

Dass ein Stadtteiltag auch zielgerichtet für aktuelle Entscheidungen der Stadtentwicklung genutzt werden kann, belegte der Besuch von Senator Michael Müller in Mahlsdorf. Hier beteiligten sich ebenfalls viele Anwohnerinnen und Anwohnern an den Diskussionen und gaben konkrete Anregungen für die zukünftige Entwicklung rund um den Ortskern Mahlsdorf. Im Ergebnis wurde entschieden, in einem Runden Tisch mit Iris Spranger und Senator Müller  sich der weiteren Gestaltung anzunehmen und vor allem alle Beteiligten mit ihren Vorstellungen für die weitere städtebauliche und verkehrliche Entwicklungen zusammen-zuführen.

„Der große Zuspruch und die rege Teilnahme an meinem Stadtteiltag zeigen wie wichtig es ist, mit unserer Politik vor Ort sichtbar zu sein und die Menschen im Bezirk mit in die politischen Entscheidungen einzubeziehen.“ sagte Iris Spranger.

Link zur Pressemitteilung: Spranger – PM Stadtteiltag 1-2014

Iris Spranger pro Bauvorhaben

Die baupolitische Sprecherin der SPD-Abgeordnetenhausfraktion begrüßt das Bauvorhaben von REWE auf der Brachfläche in der Trusetaler Straße in Marzahn. Neben einem Supermarkt soll dort auch ein Möbelhaus entstehen. Gegen das Bauprojekt hatte das Bezirksamt, insbesondere Stadtentwicklungsstadtrat Christian Gräff (CDU) erhebliche Vorbehalte.

Spranger: „Ich verstehe diese Haltung überhaupt nicht. Die Menschen hier vor Ort wünschen sich seit langem einen Markt, bei dem es auch frische Produkte gibt und nicht immer nur Discount-Ware. Andere Projekte sind in der Vergangenheit leider auf Widerstand des Bezirksamtes gestoßen und dadurch im Sande verlaufen. Ich hoffe, dass es nun endlich mit der Ansiedlung klappt.“

Probleme beim Genehmigungsverfahren durch die Senatsverwaltung sieht sie unterdessen keine: „Das Grundstück wurde extra geteilt, um das Projekt auch wirklich realisieren zu können.“

Berliner Woche: Stadtrat kann jetzt mit Bauvorhaben leben; 10. Oktober 2013

 

 

Zur Einwohnerversammlung am 9.7.2013

Zur Einwohnerversammlung am 9. Juli 2013 äußert sich die SPD Marzahn-Hellersdorf und die Bundestagskandidatin Iris Spranger wie folgt:

„Die SPD in Marzahn-Hellersdorf ist bestürzt über die Vorkommnisse und den Verlauf der Informationsveranstaltung des Bezirksamtes und des Landesamtes für Gesundheit und Soziales. Die entschiedene Einflussnahme der durch die NPD hervorgebrachten sog. „Bürgerinitiative“ störte den Informations- und Diskussionscharakter der Veranstaltung für Bürgerinnen und Bürger. Rassistische Zwischenrufe von NPD-Kadern aus ganz Berlin und Verunglimpfungen gegenüber den Veranstaltern machten eine sachliche Diskussion unmöglich und verängstigten massiv interessierte und besorgte Bürgerinnen und Bürger. Mit großem Bedauern stellen wir fest, dass durch diese Versammlung ein verzerrtes Bild über den Bezirk Marzahn-Hellersdorf gezeigt wird. Marzahn-Hellersdorf ist ein Ort der Vielfalt und Toleranz. Offener Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind im Bezirk nicht willkommen.

Durch traditionelle Veranstaltungen wie etwa „Schöner Leben ohne Nazis“ (31.8.13, 14-19 Uhr, Alice-Salomon-Platz) stehen die Einwohner des Bezirkes für eine offene und multikulturelle Gesellschaft ein.

Die SPD Marzahn-Hellersdorf steht wie andere demokratische Parteien für die Aufnahme politisch Verfolgter und Kriegsflüchtlingen. Wir begrüßen ebenfalls die erneuten zielgerichteten Bürgerversammlungen, welche das Bezirksamt ab Ende Juli an mehreren Tagen rund um das Flüchtlingsheim veranstalten wird.“

Angleichung der Renten in Ost und West ist überfällig

Iris Spranger: Wir müssen die Unterschiede in der Rentenberechnung endlich beseitigen!

Es ist heute, im 23. Jahr nach der Wiedervereinigung ein unhaltbarer Zustand, dass gleiche Leistung in Ost und West in unserem Rentensystem immer noch nicht als gleich anerkannt wird. Und das, obwohl schon im Einigungsvertrag ein einheitliches Rentensystem versprochen wurde.

Das größte Ärgernis hierbei ist, dass der sogenannte Rentenwert, also der Wert eines Entgeltpunktes in der Rentenversicherung, in Ost und West unterschiedlich ist. Der Rentenwert Ost beträgt ab Juli 2013 25,74 Euro, der Rentenwert West 28,14 Euro.

Selbst die Schwarz-Gelbe Koalition hatte vor vier Jahren im Oktober 2009 das Problem erkannt und in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, „in dieser Legislaturperiode ein einheitliches Rentensystem in Ost und West einzuführen“. Getan hat die Bundesregierung dazu aber gar nichts.

Unser Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat jedoch versichert, dass eine Bundesregierung mit ihm an der Spitze eine Angleichung der Renten in Ost und West herbeiführen wird. Bereits im Regierungsprogramm der SPD zur Bundestagswahl 2013 wird dazu auf das SPD-Konzept der stufenweisen Anpassung (endgültig bis zum Jahr 2020 – diesen Klammerzusatz vielleicht weglassen) der Ost-West-Renten hingewiesen.

Neben dieser Rentenanpassung wird sich die SPD in Zukunft auch mit dem Problem der Altersarmut weiter beschäftigen. Denn bereits jetzt gehen mehr als eine Dreiviertelmillion Rentner in Deutschland einer weiteren Erwerbstätigkeit nach, um über die Runden zu kommen.

Wenn man bedenkt, dass im Osten Deutschlands auch das Lohnniveau niedriger als im Westen ist, kommt man zu einer noch größeren Spreizung der zu erzielenden Renten. Daher ist unabdingbar, deutschlandweit auch einen Mindestlohn in Höhe von derzeit 8,50 Euro einzuführen.

Iris Spranger bei Radio Paradiso

Am 30. Mai 2013 besuchte Iris Spranger den Rundfunksender „Radio Paradiso“ und gab im Interview einen umfangreichen Einblick in die Welt des Berliner Abgeordnetenhauses und der Berliner Politik insgesamt. Das umfangreiche Gespräch mit dem Moderator Matthias Gülzow wurde am Donnerstagabend des 30. Mai sowie als Widerholung am Sonntag, den 2. Juni 2013 auf der Frequenz 98,2 UKW ausgestrahlt.

Wer nochmal in die Sendung hineinhören möchte, kann das sechsteilige Interview unter folgendem Link abrufen:
www.paradiso.de/auf-den-punkt-am-30-05-2013

 

Steinbrück beim Landesparteitag gefeiert

„Es geht in diesem Wahlkampf nicht darum, wer die besseren Schlagzeilen, sondern wer die besseren Ideen für die Zukunft unseres Landes hat.“

Mit einer kämpferischen Rede stimmte der Landesvorsitzende Jan Stöß die Berliner SPD beim Landesparteitag am 25. Mai 2013 im Neuköllner Estrel Convention Center auf den Bundestagswahlkampf ein. „Bringen wir es auf den Punkt: Was die SPD will, wollen auch die Menschen“, stellte Stöß mit Blick auf das SPD-Wahlprogramm fest und sagte weiter: „Aber wenn man SPD-Positionen haben will, wenn man will, dass diese SPD-Positionen in Regierungshandeln umgesetzt werden, dann muss man auch SPD wählen. Dann muss die SPD auch regieren und mit Rot-Grün und Peer Steinbrück den Bundeskanzler stellen.“

Gemeinsam mit Peer Steinbrück will auch die Marzahn-Hellersdorfer SPD ihren Teil zum Regierungswechsel beitragen. Mit Iris Spranger hat sie einen Direktkandidatin, die eine Menge Erfahrung in die Auseinandersetzung mit der politischen Konkurrenz einzubringen weiß: „Diese Bundestagswahl wird eine Richtungsentscheidung. Rot-Grün oder Schwarz-Gelb. Am Ende verändert die Politik nur, wer in Marzahn-Hellersdorf Iris Spranger wählt!“

DAS WIR ENTSCHEIDET

Mit großem Beifall wurde Kanzlerkandidat Peer Steinbrück von den Delegierten der Landesvertreterversammlung begrüßt. In seiner Rede griff Steinbrück die schwarz-gelbe Bundesregierung scharf an: Die SPD werde nicht nur vieles besser, sondern auch vieles anders machen, sagte Steinbrück. Das betreffe die Vereinbarkeit von Familie und Beruf genauso wie die Einführung eines verbindlichen Mindestlohns.

Mit Blick auf das Bild der Hauptstadt sagte Steinbrück, er habe genug von all dem „Berlin-Bashing“ aus anderen Teilen der Republik. Gerade jetzt, wo er eine Wohnung im Berliner Wedding bezogen habe, habe er „patriotische Gefühle“ gegenüber der Stadt entwickelt. Diese Zahlen seien tatsächlich der beste Ausweis für die Attraktivität der Stadt und „damit können wir auch ein bisschen angeben“.
Nicht nur für die Mieterstadt Berlin forderte Steinbrück eine zehnprozentige Kappungsgrenze bei Neuvermietungen, um Mietsteigerungen zu begrenzen. Er kündigte auch eine Aufstockung der Mittel für das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ an.

Landesvetreterversammlung

Erstmals zieht die Berliner SPD mit einer Frau als Spitzenkandidatin in den Bundestagswahlkampf. Eva Högl aus Mitte wurde mit 77,5% auf Platz eins der Bundestagsliste gewählt. Ihr folgen der Spandauer Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (97,7%).

Mit Sylvia-Yvonne Kaufmann wurde auch die Berliner SPD-Kandidatin für die Europawahlen im nächsten Jahr bestimmt, Sie setzte sich im zweiten Wahlgang mit 121 gegen Philipp Steinberg durch und wird nun auf den ersten Listenplatz der Berliner SPD gesetzt. Die Lichtenbergerin war bereits bis 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments, wechselte dann aber aufgrund unterschiedlicher außenpolitischer Vorstellungen von der Linkspartei zur SPD. Steinberg wurde als so genannter „Huckepackkandidat“, also möglicher Nachrücker, für Platz 1 nominiert.

Abschied von einer glühenden Europäerin

Bevor sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die Nominierung zur Europawahl vorstellten, wurde die bisherige Europaabgeordnete der Berliner SPD, Dagmar Roth-Behrendt, mit stehendem Applaus von den Berliner Delegierten verabschiedet. In seiner kurzen Dankesrede würdigte der Landesvorsitzende Jan Stöß die großen Verdienste Roth-Behrendts für Berlin, Deutschland und Europa – nicht nur im Bereich des Umwelt- und Verbraucherschutzes.
In einer emotionalen und sehr persönlichen Rede hatte sich Dagmar Roth-Behrendt zuvor, nach über 24 Jahren Mitgliedschaft im Europaparlament, von den Berliner Delegierten verabschiedet. Sie versprach, ihr Engagement für ein soziales und demokratisches Europa auch außerhalb des Parlaments weiterzuführen: „Von anderer Stelle aus, wo auch immer das dann sein wird.“

Weitere Informationen auf den Seiten der SPD unter: www.spd-berlin.de

Iris Spranger besuchte MEDIAN-Klinik in Berlin-Kladow

Sie war die erste Fachklinik für neurologische und orthopädische Rehabilitation auf Berliner Boden: Die an der Havel gelegene MEDIAN Klinik Berlin-Kladow, die derzeit mit erheblichem Aufwand erweitert und modernisiert wird.

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Foto: N. Borkenhagen

Davon konnte sich am 15.5.2013 auch die baupolitische Sprecherin der SPD-Abgeordnetenhausfraktion Iris Spranger überzeugen. Unter sachkundiger Führung durch den Geschäftsführer der MEDIAN Kliniken, Hartmut Hain, Geschäftsbereichsleiter Berlin-Brandenburg, Michael Redel, und dem Ärztlichen Direktor der Klinik, Dr. Christian Dohle, machte sie sich ein Bild von den Maßnahmen, die zum größten Teil bereits Ende Juni abgeschlossen sein sollen. Bis dahin ist u.a. eine zusätzliche Station für die neurologische Frührehabilitation mit 35 Betten entstanden. Außerdem werden Brandmeldeanlage und Sicherheitsstromversorgung komplett saniert. Ferner werden künftig zunächst zehn, dann dreißig Zimmer für gehobene Ansprüche ausgestaltet. Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen rund sechs Millionen Euro.

Spranger bei der 5. BBU-Neubautagung

Am 22. April 2013 war Iris Spranger zur 5. Neubautagung der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen geladen und diskutierte auf dem Podium die angespannte Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt. Als wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus mahnte sie erneut an, Neubau zu fördern, um den Anstieg der Mietspirale zu drosseln: „Wir wollen, dass Berlin ein lebenswerter Ort mit bezahlbaren Mieten bleibt. Dazu gehören auch bezahlbare Mieten in den Innenstadtlagen.“

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Die SPD hat in den vergangenen Monaten weitreichende Maßnahmen getroffen, um die Situation am Berliner Wohnungsmarkt in den Griff zu bekommen. Allerdings wirke sich die Mietrechtsänderung durch Schwarz-gelb auf Bundesebene „nicht gerade günstig“ auf die Situation aus.

SPD beschließt Investitionsprogramm für Wohnungsneubau

In seiner gestrigen Sitzung unterstützte der Landesvorstand der Berliner SPD einstimmig ein Investitionsprogramm bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Ziel ist der Neubau von Wohnungen vor allem im niedrigen und mittleren Preissegment. Zugleich unterstützte der Landesvorstand ebenso ohne Gegenstimme die Auflösung des Berliner Liegenschaftsfonds.

„Die Berliner SPD steht geschlossen hinter dem Ziel schnell, effizient und zahlreich bezahlbare Wohnungen in Berlin zu bauen. Jedes Jahr ziehen bis zu 40.000 Menschen zusätzlich in unsere Stadt. Dadurch besteht dringender Handlungsbedarf“, so Jan Stöß, Landesvorsitzender der Berliner SPD. Neue Wohnungen sollen vor allem in öffentlichem Eigentum entstehen, deshalb setze man auf eine konsequente Expansionsstrategie der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. Der Berliner Vorsitzende weiter: „Die landeseigenen Gesellschaften sollen dazu ein umfassendes Investitionsprogramm auflegen, für das ihnen die nötige Kreditfinanzierung ermöglicht wird. Gleichzeitig werden ihnen im Rahmen der neuen Liegenschaftspolitik die landeseigenen Grundstücke kostenlos zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum angeboten. Damit werden die entscheidenden Weichen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus in öffentlicher Trägerschaft gestellt.“
Iris Spranger, stellvertretende Landesvorsitzende und baupolitische Sprecherin im Abgeordnetenhaus zu den Beweggründen für diesen Landesvorstandsbeschluss: „Wohnungspolitisch haben wir in den letzten Monaten viel erreicht, doch stagniert noch die Umsetzung. Deshalb werden wir jetzt ein Wohnungsbauprogramm in landeseigener Verantwortung anstoßen.“

Der Landesvorstand hat sich ebenfalls für die Auflösung des Liegenschaftsfonds ausgesprochen. Dazu Iris Spranger: „Die Eingliederung in die Berliner Immobilien Management GmbH (BIM) ermöglicht es dem Land Bauflächen zur Verfügung zu stellen und den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften zügig und ohne Verwaltungsblockaden in den Wohnungsneubau einzusteigen.“

Neue Spielräume für Kinder und Eltern

Die SPD will mehr für Familien tun. Und Hürden abbauen, die Frauen von einer Berufstätigkeit fernhalten. Und es geht um mehr soziale Gerechtigkeit. Dafür müssen wir das Steuerrecht ändern und der Familienförderung eine neue Richtung geben.

Die Merkel-Regierung pflegt ein Familienbild, das seit Jahrzehnten schon nicht mehr stimmt. Zum Beispiel: Das Ehegatten-Splitting bringt Spitzenverdienern am meisten: Mehrere Tausend Euro im Jahr, wenn die Frau nicht arbeitet. Egal, ob Kinder da sind. Ein berufstätiges Paar mit dem gleichen Gesamteinkommen hat diesen Vorteil nicht. Auch Bezieher von kleinen und mittleren Einkommen gehen oft leer aus – und natürlich Familien ohne Trauschein. Für viele Frauen ist es eine Armutsfalle, weil sich eigene Berufstätigkeit nicht lohnt. Das trifft sie dann zum Beispiel in der Rente.
Das Betreuungsgeld ist milliardenschwere Wahlkampfhilfe für die CSU. Vielen Kindern raubt das aber wichtige Bildungschancen. Und Frauen sollen von guten Jobs ferngehalten werden.
Steuerliche Kinderfreibeträge sind nur gut für Reiche. Denn sie bekommen so bis zu 100 Euro mehr für ihre Kinder als Gering- oder Normalverdiener mit dem Kindergeld.

Iris Spranger und die SPD sind sicher:

Eine moderne Familienpolitik sieht anders aus.
Sie braucht keine Extra-Förderung für Reiche. Keine Hürden für Frauen, die einen eigenen Job wollen. Sondern sie eröffnet Chancen und neue Spielräume – für Mütter, Väter und Kinder.

Der SPD-Familien-Bonus
Bessere Angebote in Kitas und Schulen, mehr Betreuungsplätze, ganztags. Damit alle ihre Chancen auf Bildung bekommen. Und Eltern die Möglichkeit haben, den Alltag so zu organisieren, wie sie es wollen. Dafür müssen wir mehr Geld in die Hand nehmen – andere Länder zeigen uns, dass Deutschland hier weit zurückliegt.

Sozial, gerecht: Das „neue Kindergeld“.
Denn heute noch sind dem Staat die Kinder reicher Eltern mehr wert als andere. Iris Spranger und die SPD wollen das ändern und dafür das „neue Kindergeld“ einführen, das auch den bisherigen Kinderzuschlag einbezieht. Das heißt: Wer wenig verdient, bekommt ein deutlich höheres Kindergeld. Mehr als bisher und mehr als Spitzenverdiener, die darauf nicht angewiesen sind.
Familien sind bunt. Sie haben heute ganz unterschiedliche Vorstellungen von ihrem Leben. Politik muss sie dabei unterstützen – und nicht nur einzelne Rollenbilder fördern.