Die Absage der Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss für das laufende Schuljahr begrüße ich sehr. Das Augenmerk liegt jetzt auf den Abiturprüfungen. Das Land Berlin sollte sich innerhalb der KMK für eine Erleichterung der Abiturprüfungen einsetzen, um die besonderen Härten der Pandemiezeit auszugleichen.
Dafür muss der Schulterschluss mit den anderen Ländern, die ebenfalls einen frühen Abiturtermin haben, gesucht werden, mit dem Ziel, dass die Berliner Abiturtermine deutlich später stattfinden, um eine Rückkehr zum Präsenzunterricht sowie eine ausreichende Vorbereitung für die Prüfungen zu ermöglichen.
Der Blick ausschließlich auf die Prüfungen reicht natürlich nicht aus. Vor allem sollten die Programme, die sich während der ersten Welle der Pandemie bewährt haben, allen voran die Lernbrücken, finanziell untersetzt und wieder aufgenommen werden. Nur so schaffen wir es, dass die Schülerinnen und Schüler, für die Lernen zu Hause nicht oder nur erschwert möglich ist, während der verlängerten Schließung nicht verloren werden.
Angesichts der aktuellen Inzidenzen ist es im Rahmen des Möglichen, dass das Lernen zu Hause über die aktuell anberaumten zwei Wochen hinaus andauern wird. Um die Doppelbelastung der Familien in diesem Zeitraum abzumildern sollten Kitas wieder eine geregelte Notbetreuung anbieten können. Der Senat ist derzeit aufgefordert, einen Rahmen für die Auszahlung des Elterngeldes für im Homeoffice arbeitende Familien, die keinen Anspruch auf Notbetreuung haben und damit potentiell monatelang einer Doppelbelastung zwischen Arbeit und Familie ausgesetzt sind, zu schaffen. Das geplante Elterngeld soll als Ausfallkompensation für die freiwillige Reduktion der Wochenarbeitsstunden dienen.
Und nicht zu vergessen: es gibt noch immer Schülerinnen und Schüler, die mangels Endgeräte oder Internetzugangs vom digitalen Lernen ausgeschlossen sind! Hier muss schnell mit Leihgeräten und Surfsticks Chancengerechtigkeit hergestellt werden. Und ja, dabei geht es um Tempo!
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Spranger: Bessere Löhne für Berliner Grundschullehrkräfte
Koalition bringt Antrag für bessere Löhne für Berliner Grundschullehrkräfte ein – Stärkung der Konrektorinnen und Konrektoren gefordert
Die Fraktionen der Regierungskoalition aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und Linkpartei stellen zur Novelle des Landesbesoldungsgesetzes einen Antrag (Drucksache 18/0335), durch den die Einkommen der Grundschullehrkräfte ab dem 1. Januar 2018 an das Niveau der Oberschullehrkräfte angeglichen werden.
Auch die Stellung der Konrektorinnen und Konrektoren soll gestärkt und ihre wichtige Arbeit an den Berliner Grundschulen gewürdigt werden.
Ziel des Vorhabens ist es auch, mehr geeignetes Führungspersonal für die Grundschulen gewinnen zu können.
Iris Spranger dazu: „Es ist höchste Zeit, dass diese anspruchsvolle Tätigkeit adäquat bezahlt wird. Ich erwarte dadurch auch eine Stärkung der Grundschulleitungen und eine erhöhte Attraktivität für diesen Job.“
V.i.S.d.P. Iris Spranger, MdA
Spranger: Umfassendes Konzept für Grundschulen in Kaulsdorf und Mahlsdorf steht!
Iris Spranger, MdA, SPD Fraktion, baupolitische Sprecherin und Wahlkreisabgeordnete:
„Gemeinsam mit dem zuständigen Stadtrat, Gordon Lemm (SPD) und der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie ist es gelungen die Interessen der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern, in einem umfassenden Konzept zur mittelfristigen Sicherstellung der Schulstandorte Elsengrund, Kiekemal-Grundschule und Ulmen-Grundschule zu bündeln.
Die Schule am Elsengrund soll als Grundschule wieder in Betrieb gehen. Um den Bedarf vor Ort zu decken, wird zunächst ein Modularer Ergänzungsbau errichtet. Sobald das alte Schulgebäude saniert ist, soll im Ergänzungsbau eine Kita untergebracht werden.
Die Ulmen-Grundschule bekommt durch Anmietung eines Schulcontainers zusätzlichen Raum für die Essensversorgung. Die Frage des Baus einer Sporthalle wird zudem weiter verfolgt. Für die Kiekemal-Grundschule ist der Kauf oder die Anmietung von Schulcontainern für das Schuljahr 2018/19 vorgesehen, um die angespannte Raumsituation zusätzlich zu entlasten.
Ich möchte mich noch einmal bei allen Akteuren bedanken, vor allem aber bei den Eltern, die mit ihrem unermüdlichen Engagement wesentlich zur Lösungsfindung beigetragen haben.“
V.i.S.d.P. Iris Spranger, MdA
Abgeordnetenhaus beschließt Berliner Schulbauoffensive – Iris Spranger: Marzahn-Hellersdorf profitiert davon
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat gestern die „Berliner Schulbauoffensive 2017-2016“ beraten und mehrheitlich mit der Regierungskoalition dieser zugestimmt. In den kommenden zehn Jahren sollen die Investitionen in den Schulneubau und die Schulsanierung spürbar verstärkt und beschleunigt werden. Dazu wurden vier Ziele formuliert:
- eine bedarfsdeckende Kapazitätserweiterung an Schulräumen durch Neu- und Anbau,
- der Erhalt der Gebäudesubstanz durch einen ausreichenden baulichen Unterhalt,
- Abbau des Sanierungsstaus durch Sondermittel,
- Eine Beschleunigung der Verfahren und termingerechte Fertigstellung innerhalb des Kosten- und Zeitrahmens.
Diese Offensive wird ein Finanzvolumen von ca. 5,5 Mrd. Euro umfassen. Bereits im Jahr 2017 sind 830 Mio Euro dafür vorgesehen. Unter enger Einbeziehung der Bezirke wollen die Senatsverwaltungen für Bildung, Jugend und Familie, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und die Senatsfinanzverwaltung diese Herausforderung stemmen. Des Weiteren werden für die Umsetzung eine Taskforce Schulbau und ein Landesbeirat Schulbau eingesetzt. Transparente Zeit-Maßnahmenpläne und ergänzende Planungs- und Baukapazitäten werden vorbereitet.
Unter den bereits zehn Schulneubaumaßnahmen im beschleunigten Verfahren ist auch die „Schule an der Schule“ in Marzahn-Hellersdorf.
Iris Spranger MdA, SPD Fraktion und Mitglied im Bauausschuss dazu:
„Es ist an der Zeit, dass sich das Land Berlin verstärkt um unsere Schulen kümmert. Ein gutes Lernumfeld trägt auch zu guten Lernergebnissen bei. Die Bemühungen der letzten Jahre diesbezüglich, waren vor dem Hintergrund der wachsenden Stadt nicht ausreichend. Jetzt werden die nötigen Mittel in die Hand genommen um den Sanierungsstau abzubauen und neue Schulen nach den Bedarfen zu errichten. Ganz besonders froh bin ich natürlich, das eine der ersten Schulen in beschleunigter Bauweise in unserem Bezirk errichtet wird, die „Schule an der Schule“. Ich werde mich als baupolitische Sprecherin dafür einsetzen, dass unser Bezirk schnell und ausreichend von der Schulbauoffensive partizipiert.“
V.i.S.d.P. Iris Spranger, MdA
Spranger: Zusätzliche Gelder aus dem Schul- und Sportstättensanierungsprogramm gehen nach Marzahn-Hellersdorf
Noch in diesem Jahr sind Sanierungsarbeiten an den mobilen Unterrichtsräumen in der Ulmen-Grundschule, der Peter-Pan-Grundschule, der Paavo-Nurmi-Grundschule und der Beatrix-Potter-Grundschule geplant.
Die Mahlsdorfer Wahlkreisabgeordnete Iris Spranger MdA, SPD-Fraktion, dazu:
„Ich freue mich besonders, dass unter den vier Schulen auch die Ulmen-Grundschule von den zusätzlichen Mitteln profitiert. Wir haben auf Landesebene beschlossen, dass wir den Schulen schnell und komplikationslos finanzielle Mittel zur Verfügung stellen müssen. Gerade nach dem letzten Treffen mit Eltern und Schülern an der Ulmen-Grundschule ist das eine positive Nachricht.“
Die Sanierungsarbeiten sollen auch in diesem Jahr abgeschlossen werden und bei laufendem Schulbetrieb stattfinden. Möglich wurden diese Maßnahmen durch zusätzliche Mittel, die der Bezirk aus dem Schul- und Sportstättensanierungsprogramm erhält.
V.i.S.d.P. Iris Spranger, MdA
Spranger und Brettin: Franz-Carl-Achard-Grundschule wird zukunftsfähig ausgebaut
DerStandort der Franz-Carl-Achard-Grundschule in Kaulsdorf wird zukunftsfähig ausgebaut.
Iris Spranger, MdA und Ullrich Brettin, Vorsitzender BVV SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf: Wir sind sehr froh darüber.
Der Schulstandort Franz-Carl-Achard-Grundschule soll sowohl in seiner Bestandskapazität, durch Sanierung und Umbau, als auch durch ergänzenden Neubau langfristig gesichert werden.
In den nächsten Jahren sind die Sanierung und der Umbau der derzeitigen Turnhalle in Unterrichtsräume vorgesehen. Zur Aufrechterhaltung des Schulsports soll eine neue Turnhalle in der Waplitzer Straße errichtet werden. Um der steigenden Schülerzahl gerecht zu werden, wird ein Modularer Ergänzungsbau den Schulstandort komplettieren.
Iris Spranger, MdA und baupolitische Sprecherin der SPD Fraktion dazu:
„Es ist mir wichtig, dass wir diesen traditionellen Schulstandort, der das Stadtbild in Berlin-Kaulsdorf prägt, zukunftsfähig machen. Unsere Kaulsdorfer Kinder sollen auch in Zukunft in ihre Kaulsdorfer Schule gehen können.“
Ulrich Brettin, Vorsitzender BVV SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf:
„Für unseren Bezirk ist es gut, wenn gerade so beliebte Schulen, wie die Franz-Carl-Achard-Grundschule durch Modernisierung und Ausbau erhalten bleiben.“
Abriss der Franz-Carl-Achard-Grundschule verhindert!
Der Geschäftsführende Kreisvorstand der SPD Marzahn-Hellersdorf hat in seiner heutigen Sitzung begrüßt, dass der Abriss der Franz-Carl-Achard-Grundschule aufgrund einer neuen Einschätzung der baulichen Situation vermieden werden kann.
Mit Datum vom 22. Dezember 2015 hat ein Gutachten die Möglichkeit aufgezeigt, mit einigen baulichen Sicherungsmaßnahmen die Franz-Carl-Achard-Grundschule wieder nutzbar zu machen. Die Nutzung ist danach bis 2019 möglich.
Alle Mitglieder des Geschäftsführenden Kreisvorstands waren sich einig, dass insbe-sondere die schnelle Rückkehr der Schülerinnen und Schüler in die Franz-Carl-Achard-Grundschule bis spätestens zum Beginn des neuen Schuljahrs 2016 und der Erhalt des historischen Altbaus möglich werden.
In der Zeit bis Ende 2019 kann die Sanierung der Franz-Carl-Achard-Grundschule geplant und vorbereitet werden. Im Anschluss ist dann die Sanierung in zwei bis drei Jah-ren möglich. Der Geschäftsführende Kreisvorstand begrüßt diese Möglichkeit, da auch eine Erweiterung der Schulkapazität eingeplant werden kann.
Erfreut wurde zur Kenntnis genommen, dass der Bezirksbürgermeister Stefan Komoß auf der gestrigen Sitzung des Schul- und Sportausschusses bereits den Abriss bis zur Neubewertung der baulichen Situation durch alle beteiligten Ämter abgesagt hat.
Liane Ollech, Rudi Kujath, Marion Hoffmann (stellvertretende Kreisvorsitzende)
Für Nachfragen: Paul Kneffel, Kreisgeschäftsstelle, 0170 2768212
Hierzu erklären die Abgeordneten Sven Kohlmeier und Iris Spranger:
Der Baubereich des Bezirksamtes hat ein weiteres vom Bezirksamt beauftragtes
Gutachten vom 22.12.2015 erhalten. In diesem wird die Möglichkeit einer schnellen
Rückkehr der Schüler durch provisorische Sicherungsmaßnahmen erörtert. Die Sanierung der Schule muss zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, dadurch kann die historische Schule erhalten bleiben.
Die SPD-Wahlkreisabgeordneten von Mahlsdorf, Iris Spranger, und Kaulsdorf/Kaulsdorf-Nord, Sven Kohlmeier, gratulieren auch der Bürgerinitiative der
Achard-Grundschule zum Erfolg. Die Initiative und deren Gutachter haben wesentlich zum
Umdenken geführt.
„Wir haben uns sofort nach Kenntnis von dem Gutachten für diese Variante entschieden
und dafür politisch eingesetzt. Denn es entspricht dem Elternwillen und dem Willen der
Kaulsdorfer und Mahlsdorfer, die historische Schule noch für die nächsten Generationen
zu erhalten. Die Entscheidung zum Abriß auf Grund anderer Tatsachen ist damit zum
Glück vom Tisch. Wir begrüßen, dass das Bezirksamt das neue Gutachten zum Anlass
genommen hat, im Schulausschuss am 07.01.2016 den Abriß auszusetzen. Auf
Grundlage der neuen Sachlage darf die Schule nicht abgerissen werden.“, so Iris
Spranger und Sven Kohlmeier.
Für Nachfragen: Iris Spranger unter 0171/6131 0883 und Sven Kohlmeier: 0179/39 700 26.
Links zu den Pressemitteilungen:
SPD MH – Abriss der Achard-Grundschule verhindert – 8.1.2016
Spranger und Kohlmeier – Abriss der Achard-Grundschule verhindert – 8.1.2016
Presse:
Berliner Abendblatt: Hurra, hurra, die Schule bleibt; 20. Januar 2016
Bezirksjournal: Abriss der Achard-Grundschule vorerst vom Tisch; 8. Januar 2016
Iris Spranger unterwegs… am Kaisers Oberfeldstraße
Bei prallem Sonnenschein war unsere Bundestagskandidatin Iris Spranger am Wochenende, den 27.07.2013, von 10 bis 12 Uhr am Kaisers Oberfeldstraße zusammen mit der Abteilung V aktiv. Innerhalb der zwei Stunden wurde ausführlich mit interessierten Bürgern diskutiert und viele Flyer über Bildung und Mindestlöhne sowie Give-Aways verteilt.
Sie möchten sich auch mit Iris Spranger unterhalten?
Der nächste Infostand mit unserer Bundestagskandidatin findet am Donnerstag, den 01.08.2013, um 14:00 Uhr am Biesdorf-Center statt.